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April 2016

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Auf der Berliner Fahrradschau im März traf ich auf einige bekannte Gesichter und lernte auch viele neue, interessante Menschen und Projekte kennen. Ich habe mich sehr gefreut nach über einem Jahr jemanden von der Critical Mass Stuttgart zu sehen und zu sprechen. Im Herbst 2014 bin ich dort einmal bei der CM mitgefahren und habe die organisierte Variante der weltweiten Bewegung kennen gelernt. Auf der diesjährigen Fahrradschau traf ich auf Roman. Er hat zusammen mit dem Mediengestalter Felix ein sehr unterstützenswertes Filmprojekt geplant: Wir beleuchten die „Kritische Masse“ in Stuttgart und zeigen auf, dass die Kesselmetropole nicht für immer „Autostadt“ bleiben muss. Das Filmprojekt richtet sich an alle, die sich in einer sauberen, lebenswerten Stadt bewegen möchten. Es zeigt Alternativen zum Autoverkehr (Verbrennungsmotor) auf, der die Straßen verstopft, die Luft verunreinigt und den Menschen schadet. Anhand der Critical Mass und anderer Projekte in Stuttgart möchte der Film ein Bewusstsein schaffen…

Was für ein Wochenende! Auch, wenn die VELO Berlin 2016 ein ganz anderes Format aufweist, als die Berliner Fahrradschau und deutlich „massentauglicher“ ist, gab es einiges zu sehen auf dem Messegelände in Berlin. Ich habe mir besonders die Mode und Accessoires etwas näher angeschaut. Die großen Händler wie Stadler, das Radhaus und Rose Bike präsentieren sich neben den extra Flächen VELO Wood, VELO Art, wozu besonders die kleineren Label und besonderen Fahrräder gehörten und VELO Park & Ride, wo es verschieden Abstellanlagen zu sehen gab, wie die velo easy – Boxen. Auch die Initiative Volksentscheid Fahrrad aus Berlin hatte dort einen Stand. Die Anbieter von Radreisen und smart cycling Produkten haben ebenso einen Bereich erhalten. Es wurde z.B. die neue BVG-Bike-App ausführlicher vorgestellt. Dieses Mal war eine große Testanlage außerhalb aufgebaut und ermöglichte den Besuchern die verschiedenen Fahrräder auszuprobieren und unter freiem Himmel zu testen. I bike Berlin Wie ich…

my boo – das heißt mein Liebling. Und genau das sind sie, Lieblinge, Schätze, die einen begleiten und lange bleiben.

Als ich Felix von my Boo im vergangenen Jahr auf einer Messe kennen lernte, war noch nicht die Rede von einer Kooperation. Ich fand die Bambusfahrräder sehr ansprechend und bewunderte die auffallenden Rahmen. Neugierig geworden, stöberte ich auch etwas auf der Website. Als ich die Produktionshintergründe und das besondere Projekt hinter den Rädern kennen lernte, kam mir zum ersten Mal der Gedanke: Das könnte passen.