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August 2016

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…um dort seine große Liebe wiederzufinden Eine wahre Geschichte aufgeschrieben vom schwedischen Journalisten Per J. Andersson. Dieses Buch fiel mir zufällig in die Hände, als ich mal wieder ein paar Minuten übrig hatte, als ich auf dem Bahnhof auf meinen Zug gewartet habe. Ich wollte durch die Zeitschriften- und Buchhandlung stöbern. Gleich im Eingangsbereich fiel mir ein Stapel Bücher ins Auge und das in einem Aufsteller präsentierte Buch mit dem klangvollen Titel „Vom Inder, der mit dem Fahrrad bis nach Schweden fuhr um dort seine große Liebe wiederzufinden“. Normalerweise gebe ich nicht so viel auf Bestsellerlisten, doch allein die stimmungsvolle Aufmachung des Buchcovers ließ mich genauer hinschauen: verschiedene ineinander übergehende sanfte Blau- und Grüntöne, verziert mit Paisley-Muster und einem Mann mit einem Fahrrad und einem Elefanten daneben. Auffällig ist auch der lange Titel. Ich habe schon lange kein Buch mehr gekauft, weil ich noch eine lange Liste ungelesener Exemplare Zuhause…

Auch, wenn sich London mittlerweile recht vertraut anfühlt für mich, Rad gefahren bin ich hier noch nie.  Als ich 2010 mein Praktikum gemacht habe, war alles noch ein wenig anders. Mein Fokus war noch nicht so deutlich auf das Radfahren ausgerichtet. Doch, wenn ich mich versuche, zu erinnern, waren damals auch nicht so viele Radfahrer wie heute in der Stadt unterwegs. Es ist ein bisschen wie in Berlin und doch ganz anders.

Die englische Firma Henry Squire & Sons Ltd, die seit 1780 Schlösser verschiedenster Art herstellt, war auf der Suche nach Testern für ihr Snaplok. Da ich neugierig bin und mir gern neue oder mir unbekannte Produkte näher anschaue, stimmte ich zu, eines auszuprobieren. Meine Einstellung zu Produkttests und gesponserten Produkten gibt es hier. Mit Fahrradschlössern habe ich es ja scheinbar gerade etwas. Mein altes hat sich so verhakt, dass sich es nur noch unter Mühen öffnen und schließen lässt, mein Neues habe ich gewonnen (juhu!) und dann war da noch das, was letztens in einem kleinen Paket per Paketdienst bei mir ankam. Squire Snaplok 260 Fahrradschloss in Karabinerform Ich muss zugeben, dass ich gerade die besondere Form ansprechend finde. Karabiner erinnern mich ans Klettern und somit auch ans Sichern. Und darum geht es ja schließlich. Die Hauptaufgabe eines Schlosses ist es, etwas zu sichern und vor fremden Zugriff zu schützen.…

Edit 17.08.

Ich habe ein Kleid gesehen, dass ich mir gerade nicht kaufen kann. Doch es geht mir nicht aus dem Kopf. Wie kann ich das „Problem“ also lösen?

Do it yourself

Klar, ich habe komischen Modekram studiert und vielleicht lässt sich da was machen. Gleich noch die passenden fahrradtauglichen Details ergänzen et voila: endlich mal wieder was für mich genäht.

Na ja, ganz so schnell geht das dann doch nicht. Ich mache erstmal eine Skizze.

Irgendwie bin ich da hinein gerutscht und komme wohl auch so schnell nicht mehr weg (Danke Miri!)… Als Teammitglied eines ganz fabelhaften und tollen Teams <3 hat man auch Verpflichtungen. Diesen bin ich am ersten Augustwochenende in Bremen nachgekommen. Das Team #hamburgfiets wurde endlich wieder vereint bei den German Folding Bike Open, die in der Art das erste Mal stattgefunden haben. Es ist ein offenes Faltrad- und Klappradrennen, bei dem eben genannte Räder jeglicher Form und Bauart teilnehmen durften. Doch ich greife schon wieder vor.

London calling!

Das Brompton World Championship Final 2016 fand im Rahmen des Prudential Ride in London St. James’s Park statt. Bei der BWC Berlin hat #teamhamburgfiets zwar keinen Startplatz gewonnen, dafür hat Miriam von @hamburgfiets aber bereits im Frühjahr einen Platz für das Rennen ergattern können. Einen besseren Grund konnte ich nicht finden, endlich mal wieder in Ruhe nach London zu fliegen und mich außerdem auf den neuesten Stand zu bringen, was die Fahrradszene dort so zu bieten hat.