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Radelmädchen

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Feuchte Nebelschwaden hingen in den Tälern und zwischen den Nadelbäumen, als ich in der Abenddämmerung im kleinen Holzhau im sächsischen Erzgebirge mit dem Zug ankam. Die Luft war kühl, aber angenehm frisch und klar. Ich genoss die wenigen Meter, die ich auf dem mitgebrachten Gravelbike vom kleinen Regionalbahnhof bis zum Hotel rollte. Neugierig auf das, was mich die kommenden Tage auf der BLOCKLINE erwarten würde, hatte ich schon während der Zugfahrt immer wieder gespannt aus dem Fenster geschaut. Ich beobachtete die enger werdenden Täler und die grüne Hügel- und Berglandschaft, die da seit einer Weile an mir vorbeizogen. Kleine Orte, dichte Wälder, schmale Wege und ein paar Straßen, die sie kreuzten – wer Einsamkeit und Naturvergnügen sucht, wird im Erzgebirge sicher fündig. Zuletzt war ich ein Jahr zuvor dort und einige Kilometer weiter südlich im Urlaub gewesen und habe mit dem Mountainbike den Trailpark Rabenberg und die umliegende Gegend erkundigt.…

Ich liebe das Meer. Auch wenn es in meiner Kindheit primär die Ostsee war, die ich als Meer kannte, so war und ist es noch immer ein Highlight für mich, sich dieser unendlich scheinenden Weite an tosendem Wasser zu nähern. Der Wind weht um die Ohren, die Wellen rauschen und ein salziger Geruch hängt in der Luft – der Inbegriff von Freiheit und nicht zu bändigender Natur. Als es sich also abzeichnete, dass sich meine Frühsommer-Reisepläne in den bergigen Süden als vage und augrund der aktuellen Pandemielage zu unsicher erwiesen – war ich schnell Feuer und Flamme für den Alternativplan. Nordseebrise und Flachland-Groad-Genusstour statt Schweizer Berglandschaft und Höhenmetersammeln war die Devise. Da bin ich doch dabei! TRANSPARENZHINWEIS: Enthält Werbung/Markennennungen. Der Blogbeitrag ist ein Erlebnisbericht und in Koopration mit der Cycle Union entstanden. Ich berichte wie immer aus meiner Perspektive, offen und ehrlich. Dies ist der erste Teil des Reiseberichts an…

Lang, lang ist es her, dass ich übers Radfahren in der Stadt und mein liebstes urbanes Fortbewegungsmittel geschrieben habe: Mein Brompton. Kein Wunder, wo ich doch seit Beginn der Pandemie viel weniger unterwegs war und, wenn dann eher mit dem Gravelbike raus aus der Stadt, als hinein gefahren bin. Doch langsam ist es warm geworden, der Sommer ist da, Lockerungen der Beschränkungen sind in vollem Zuge und mein kleiner Falter und ich werden wieder mehr zusammen erleben. Endlich! Als wäre das nicht grandios genug, gibt es auch noch eine Produktneuheit vorzustellen! Zeit also, meinem geliebten Brompton wieder etwas Aufmerksamkeit zu schenken und öfter von 28″ auf 16″ umzusteigen ;-)! TRANSPARENZHINWEIS: Enthält Werbung/ Markennennungen! Dieser Beitrag ist in Kooperation mit Brompton Deutschland entstanden. Ein Sponsoring ermöglicht mir, diesen Blog zu finanzieren und bestimmte Themen etwas genauer zu beleuchten. Die abgebildeten Inhalte stammen wie immer von mir und ich informiere euch wie…

Vor nahezu jeder Tour steht für mich die Routenplanung. Ob für eine kurze Ausfahrt, eine Tagestour oder das mehrtägige Bikepacking-Abenteuer, ich weiß gerne, was mich unterwegs ungefähr erwartet, wo es die besten Pausenorte oder die schönsten Landschafts-Highlights gibt. Daher ist für mich eine möglichst sorgfältig geplante Route oft essentiell für eine gelungene Radtour. Besonders auf Reisen gibt es mir ein Gefühl von Sicherheit nicht ins Blaue zu radeln. Auch wenn das manchmal sicherlich ebenso reizvoll sein kann ;-). TRANSPARENZHINWEIS: Enthält Werbung/ Markennennungen! Dieser Beitrag ist in Kooperation mit komoot entstanden. Ein Sponsoring ermöglicht mir, diesen Blog zu finanzieren und bestimmte Themen etwas genauer zu beleuchten. Die abgebildeten Inhalte stammen wie immer von mir und ich informiere euch wie gewohnt aus meiner Perspektive. In diesem Beitrag möchte ich meine Art der Routenplanung zeigen, welches Tool ich benutze und wie ich die besten Strecken finde. Routenplanung gehört für mich zu den wichtigsten…

Leutchen, was großes steht an! Ich bin super stolz und happy, euch über ein neues Kollektiv zu berichten, bei dem ich Gründungsmitglied sein durfte: The Women All Ride Kollektiv! Mit 7 weiteren, motivierenden und inspirierenden (Fahrrad-) Frauen wurde ein Kollektiv ins Leben gerufen, von dem ihr hoffentlich noch eine ganze Menge hören und lesen werdet. Worum gehts? Die Idee für das Kollektiv entstand schon vor zwei Jahren, doch vor ein paar Monaten kam das dann Ganze richtig ins Rollen. Aus einer Idee und einem Barcamp, entstand ein echtes Projekt, das Stück für Stück Form annahm. In den vergangenen Monaten haben wir daraus ein Projekt werden lassen. Dafür haben wir uns regelmäßig in Online-Meetings getroffen, uns ausgetauscht, eine Website erstellt und auch schon einige Texte geschrieben. Denn der Kern des „The Women All Ride“ – Kollektiv ist nicht nur die Sichtbarmachung von FINTA (Frauen, Inter-, Non-Binäre-, Trans- und A-Gender Menschen) in…