Am 15.Juli 2014 ging der erste Blogbeitrag auf radelmaedchen.de online. Es war ein vorsichtiger Versuch ein nicht ganz so neues, gleichzeitig für mich bisher unbespieltes Medium zu entdecken und nutzen. Einen großen Plan hatte ich vor über 10 Jahren nicht. Und oftmals habe ich diesen auch jetzt nicht. Doch was in der Zeit dazwischen geschah, wie sich aus einem Wunsch heraus, wieder zu schreiben und endlich eine Masterarbeit fertigstellen zu wollen, eine noch stärkere Leidenschaft für ein Fortbewegungsmittel und sogar eine Selbstständigkeit entwickeln konnte, dass teile ich mit euch in diesem Jubiläums-Radelmädchen-Rückblick! Kommt ihr mit?

Gerade keine Zeit zum Lesen? Den Jubiläumsbeitrag gibt es nun auch als Audio-Blog als neuesten Radelmädchen Audio Beitrag:

Das Jubiläumshörbuch

Der große Rahmen

Es gibt Zeitabschnitte im Leben an denen sich besonders einschneidende Eregnisse abspielen und große Veränderungen stattfinden. Sei es bildungstechnisch der Eintritt in die Schule, der Beginn der Ausbildung oder des Studiums und schließlich der Start in den Joballtag. Seien es private Umschwünge aufgrund von Beziehungen, der Verlust oder das Hinzukommen von Familienmitgliedern oder Freunden. In den drei Jahren zwischen 2012 und 2015 sorgten viele dieser Veränderungen und neuen Lebensabschnitte dafür, dass ich selten zur Ruhe kam und eine emotionale Achterbahn für allerlei Trubel sorgte: Studium, viel zu viel Arbeit im Nebenjob und trotzdem nie Geld vorhanden, persönliche Verluste, Studienende, berufliche Findungsphase, Gefühlschaos, die erste Wohung ganz allein. Langweilig war es sicherlich nicht, oft jedoch super fordernd und spannungsgeladen.

Herbstausfahrt, pic: Florian Ebert

Während 2013 mit einem ziemlichen Tiefpunkt endete (und einem Hauch Hoffnung), war 2014 eines der aufregendesten und lebensverändernden Jahre überhaupt.

Der Antrieb endlich den schriftlichen Teil meiner Modesdesign Masterarbeit zu formulieren und einer Leidenschaft, der ich seit meiner Jugend mehr oder weniger heimlich nachging, einen Raum zu geben (dem Schreiben), führte mich schlussendlich dazu, radelmaedchen.de einenTestlauf zu ermöglichen. Das es ein Blog wurde, lag wohl auch daran, dass ich privat jemanden kannte, der selbst gebloggt hat. Vorher hatte ich mich nie getraut oder gar daran gedacht, dass das eine Option für mich wäre. Schon die Anmeldung bei Twitter kurz davor, war ein Riesenschritt für mich. Noch viel überraschender war dann allerdings, wie schnell dort durch das gemeinsame Interesse am Radfahren Kontakte entstanden und ein Austausch stattfand. Lange bevor radelmaedchen auf Instagram stattfand, war Twitter mein Social-Media Zuhause.

Vom Rad in die Mode aufs Rad

Für diejenigen unter euch, die mir schon lange folgen, ist das sicherlich nichts Neues, für alle anderen hier noch einmal eine kurze Zusammenfassung zu meinen gestalterischen und den Wurzeln des Blogs:

Ich habe einen Master of Arts in Modesdesign. Mein Studium habe ich 2015 an der Hochschule für Technik und Wirtschaft mit einer Einser Master-Thesis beendet mit einem Thema, von dem ich 100%-ig überzeugt war und welches damals tatsächlich zukunftsweisend war: „Radelmädchen – Urbane Mode für Frauen mit und ohne Fahrrad“. Alltagstaugliche Fahrradbekleidung war rar gesät. Ich hatte jedoch in den Jahren zuvor meine Wege zur Arbeit bereits primär mit dem Rad zurückgelegt und bin dabei durch halb Berlin geradelt. Mein Stil war eher feminim und ich trug selten Hosen und schon gar keine sportliche Kleidung. Ich weiß noch, als ich 2018 das erste Mal ein Fahrradjersey trug und mich so seltsam und fremd fühlte. Zum Glück ist das mittlerweile nicht mehr so und ich sehe den Nutzen dieser Kleidung je nach Art des Radfahrens definitiv. Nur in der Stadt schien es mir zu der Zeit einfach fehl am Platz.

 

pic: Produktfoto Berlin Mantel: Radelmädchen Fahrrad: my boo und bikdedudes Berlin

Daher also dieses Thema für meine Abschlusskollektion. Ich hatte damals noch den Wunsch, nach Abschluss des Studium weiterzumachen, denn ich spürte und wusste auch durch meine kleine Umfrage, dass es da wirklich Interesse gab an solcher Kleidung. Doch ich habe den Absprung nie geschafft, mich nie wirklich getraut und vor allem die finanziellen Mittel nicht gehabt. Der Zug ist also mittlerweile abgefahren. Das Thema ist auch kommerziell immer mehr aufgegriffen worden und nicht mehr neu.

Mitgenommen habe ich jedoch die stetig wachsende Liebe zum Radfahren. Schlussendlich war es auch genau das, was sich hier auf radelmaedchen.de heraus kristallisiert hat. Denn auch, wenn Mode ab und zu ein Thema war, so war es nie ein Mode-, sondern schon immer ein Fahrradblog.

10 Jahre on the blog!

Meine Fahrradreise nach dem seltenen Freizeitradeln der Kindheit begann um 2010 rum mit dem Tiefeinsteiger meiner ehemaligen Schwiegermutter. Es hat mich tausende Kilometer durch Berlin getragen und mich viele Nerven gekostet, weil es ständig irgendwo gehakt hat. Aber genau auf dieser „Krücke“ habe ich auch meine ersten 100+ km durch Brandenburg bis nach Stettin zurückgelegt. Und mein Wunsch längere Strecken mit dem Rad zurückzulegen wuchs – genauso wie der Bedarf nach einem neuen Fahrrad. Meine Entwicklung mit dem Fahrrad nahm ihren Lauf. 

So wie sich mein Leben und Alltag über die Jahre verändert haben, so auch die Fahrräder, die ich in diesen Lebensabschnitten präferierte. Die Wahl des aktuellen Fahrrads war stets verbunden mit einem Lernprozess und dem, was ich über die Jahre an Wissen aufgeschnappt oder vertieft habe, aber auch, welches ich gerade spannend fand oder ausprobieren wollte (wie das Gravelbiken). Ich habe sicherlich nicht alles erwähnt, was ich so gemacht habe oder mit wem ich zusammengearbeitet habe, doch dieser Rückblick zeigt das große Ganze so gut wie möglich!

Transparenzhinweis/ Werbung: Dieser Beitrag enthält Markennennungen und Namen von Kooperationspartnern. Er ist jedoch völlig unabhängig von einer Kooperation entstanden und nicht gesponsort!

Im Sommer 2014, kurz bevor der erste Blogartikel online ging, zog mein Cube Tourenrad ein. Es war das erste Fahrrad, das ich mir in meinem Leben selbst ausgesucht hatte. Am Ende war der Rahmen eigenlich zu klein für mich und dennoch hatte ich so viele erste Male und wunderbare Touren mit diesem Fahrrad, dass es für immer in meinem Herzen bleiben wird.

➡️Mit „Jameson“ erlebte ich meine allererste, mehrtägige und auch -wöchige Radreise: Irland mit vier Freunden im Spätsommer 2014. Eine Reise, die mich sehr prägte und dafür sorgte, dass das Radfahren mehr als nur ein Hobby, sondern einen großen Teil meines Lebens einnahm. Die Blogbeiträge über diese Reise habe ich leider nie beendet.

Jule auf dem Reiserad auf einer Küstenstraße

 

Wild Atlantic Way 2014 (hochwertige Bilder gabs hier damals auch noch nicht^^)

 

2015 begab ich mich tiefer hinein in die Fahrradwelt und besuchte das erste Mal die Berliner Fahrradschau! Außerdem folgten weitere Touren. 

➡️Die außergwöhnlichste und wichtigste für mich, war meine erste Solo-Radreise durch Norwegen. Allein das Anreisedrama mit Bahn und Fähre war ein Abenteuer für sich. Die folgende geplante Radtour von Oslo nach Trondheim zum Geburtstag einer meiner besten Freundinnen war dann Ende April/ Anfang Mai die nächste große Challenge. So viel sei gesagt: Ich musst nach der Hälfte der Strecke auf den Zug umsteigen, weil es einen erneuten Winter- und Schneeeinbruch gab – nicht sonderlich überraschend um diese Jahreszeit in Skandinavien, dennoch habe ich es nie bereut, losgefahren zu sein. Die Reise zählt noch immer zu den wichtigsten Fahrrad- und Selbstvertrauenserfahrungen meines Lebens. 

Auf die Plätze! Fertig!…
pic by Jan B.

 

➡️ Im Sommer absolvierte ich meine Studienabschlussprüfung nach einer fast durchgemachten Nacht und fuhr noch am selben Nachmittag auf ein Festival nach Tschechien. Danach brauchte ich erstmal Urlaub!

 

Es gab die ersten kleinen Kooperationen. Little did I know, doch ich war überrascht und fühlte mich geschmeichelt. Mein Blog war noch so klein, doch ich entdeckte Stück für Stück verschiedene Arten des Radfahrens und von Fahrrädern! Fahrradmessen wurden immer spannender für mich, sodass ich zum Beispiel das erste Mal die Eurbike besuchte – damals noch in Friedrichshafen. Ich lernte andere Blogger:innen kennen. Mein Netzwerk wuchs. Der Kontakt zu diesen und eine Freundin brachten mich schließlich zum Faltrad.

Vom Tourenrad zum Faltrad: Das eine Fahrrad für immer!

 

➡️ Ich glaube, es war im Frühjahr 2016 nach der Berliner Fahrradschau als ich zum erstem Mal auf einem Brompton saß (Oh, Miri, ich bin immer noch so dankbar!). Ich nahm an meiner ersten Brompton World Championship teil und an weiteren Faltradrennen, bevor ich überhaupt ein eigenes besaß!

Siegerteam auf dem Podest
Siegerpodest mit #teamhamburgfiets bei der BWC 2016 in Berlin
 

➡️In diesem Jahr reiste ich das erste Mal nach London zu den Brompton World Championship Finals und erlebte die verrückte Welt der Bromptonliebhaber:innen hautnah in dessen Geburtsstadt!

➡️ Ein weiteres Highlight 2016 war die kleine Radreise auf dem Berlin-Kopenhagen-Radweg, damals noch mit Jameson und voll gepacktem Gepäckträger – so wie alle meine Radreisen bis 2017.

200 Jahre Fahrrad und ein Buch

2017 war ein krasses Fahrradjahr für mich. Die Wichtigkeit meines Blogs für mich nahm jedes Jahr zu, aber auch die Aufmerksamkeit, die er bekam. Dennoch war es immer noch ein Nebenjob. Zu der Zeit arbeitete ich Teilzeit in einem Fotostudio in der internen Logistik, bereitete Kleidung für die Fotoproduktion vor und schrieb ab und zu Mode-Produkttexte für große Online-Shops.

In Leipzig. Pic by Jan B.

➡️ Das Brompton ging mir nicht aus dem Kopf. Dank Boxbike, hatte ich zuvor genug Gelgenheiten zu testen und Patrick war es auch, der es mir ermöglichte mit geliehenen Rädern an den Rennen teilzunehmen. Im April 2017 zog endlich Ljómi bei mir ein, die ich per Leasing finanzierte und veränderte mein Mobilitätsverhalten komplett! Es ist das eine Fahrrad, dass nie mehr gehen wird!

➡️Es standen zahlreiche Faltradabenteuer auf dem Programm. Auf dem Berliner Mauerweg fand ich heraus, dass man auch mit einem Brompton 100+ km fahren kann, was mich motivierte im Sommer auf dem Rheinradweg von Koblenz aus an den Bodensee zur Eurobike 2017 zu radeln. Auch nahm ich zum ersten Mal selbst in London an den Brompton World Championship Finals statt.

Racing time!

➡️Im Jubiläumsjahr des Fahrrads geschah aber noch etwas ganz anderes Überwältigendes für mich. Es war das Jahr in dem ein großer Traum für mich wahr wurde: Mein erstes Buch „How to survive als Radfahrer“ erschien und brachte einiges ins Rollen. Presseartikel, Radiointerviews, mediale Aufmerksamkeit für den Blog – es war der perfekte Zeitpunkt für ein Buch rund ums urbane Radfahren.

Kaum zu glauben, dass das mittlerweile 7 Jahre her ist. Heute würde ich sicherlich etwas anders schreiben und sehe vielleicht auch einiges anders, dennoch bin ich immernoch sehr stolz auf diese Errungenschaft.

➡️Nachdem ich mit dem Brompton nun so ziemlich alle Wege zurücklegte, viel mit Bahn und Faltrad reiste, konnte ich mir ein Leben ohne schon gar nicht mehr vorstellen. Ich merkte aber auch, dass ich Lust hatte, das sportlichere Radfahren auszuprobieren und gleichzeitig wieder längere Touren mit Gepäck zu machen. Nur eben nicht so, wie ich es klassisch vom Radreisen kannte.

In meiner Fahrradbubble wurde das Gravelbike immer wichtiger und auch Bikepacking klang interessant für mich. Ich sah dabei nur eine große Problematik: Ich hatte zwar dank Brompton schon etwas Übung, aber wo bitte sollte ich denn bei den kleinen Bikepacking-Taschen, meine ganzen Sachen hinpacken?

Der Einzug von „Libelle“ und der Beginn eines neuen Fahrradzeitalters

Das Thema Gravelbike ließ mich nicht los. Nach vielem hin und her, einigen Probefahrten und Überlegungen, traf ich endlich eine Entscheidung und kaufte mein Traumfahrrad.

➡️  Als ich im Februar 2018 einen Tagesausflug nach Dresden machte, um in einer damals noch kleinen Fahrradbude einen ausführlichen Testride zu machen, war es schnell um mich geschehen. Ein paar Monate musste ich noch warten, doch Anfang Juni zog endlich mein Wunschfahrrad bei mir ein: Mein Veloheld Icon X als Wunschaufbau in extreme purple und mit meinem Logo auf dem Oberrohr!

iconX

N+1 und ich total verliebt in mein neues Gravelbike.

 

➡️ Vielleicht klingt es übertrieben, doch „Libelle“, wie ich dieses wunderschöne Stahlgravelbike nannte, veränderte mein Fahrradleben von Grund auf. So wie es das Faltrad in meinem (Reise-)Alltag getan hat, erlebte ich mit meinem Breitreifenrenner eine völlig neue Welt des Radfahrens. Ich entdeckte nicht nur meine Heimat und Umland neu, auch die Touren wurden länger, genauso wie die Art des Radreisens. Auf einmal war Bikepacking nicht mehr unmöglich, sondern wurde zur einzigen Art des Reisens mit Gepäck am Fahrrad, die ich mir noch vorstellen konnte.

➡️ Meine erste große Kooperation im Ausland führte mich Anfang August 2018 zum Radfahren  nach Mallorca für einen Condor Airlines Videodreh. Es war heiß, es war aufregend und eine völlig neue Erfahrung für mich.

➡️ Im selben Jahr machte ich eine Bikepacking-Tour quer durch Deutschland. Auch wenn diese nicht so endete, wie ich es geplant hatte (nämlich mit einem Sturz), habe ich viel gelernt und die längste zusammenhängende Strecke mit dem Fahrrad auf dieser zurückgelegt, die ich je allein gefahren war: Berlin – Leipzig und knapp 185 km. Ich war sowas von on fire fürs Bikepacking und fürs Gravelbike!

Ziegenrück
Angekommen an der Saale in Ziegenrück!

➡️ Die Kooperationen wurden immer spannender und im Herbst war ich auf meiner ersten Pressereise in Italien in der Emilia-Romagna und San Marino. Ein wunderbares Erlebnis mit anderen Blogger:innen und Pressevertreter:innen aus ganz Europa.

 

Bikepacking Life 

Es wäre mehr als untertrieben zu behaupten, dass das Fahrrad nicht schon längst meinen Alltag bestimmte! Jedes Jahr brachte neue Überraschungen und Erfahrungen. 2019 war mit dem Gravelbike sicherlich eines der intensivsten. Dank meiner neuen Kooperation mit Ortlieb hatte ich in diesem Jahr auch Stück für Stück die passenden Taschen dabei.

➡️Zum Jahresbeginn fand jedoch eine Messe das erste Mal statt: die kolektif bike fair, denn die Berliner Fahrradschau war nun Geschichte. Ich durfte bei der kolektif in den ersten zwei Jahren die Social Media Begleitung machen. Eine neue Herausforderung, die sehr viel Spaß machte, aber auch sehr fordernd war.

➡️Mein erstes mehrtägiges Bikepacking Event fand im April 2019 statt und brachte mich rund 600 km von Hamburg nach Stettin auf den Spuren des Hanseatenweges beim Hanse Gravel. Es ist bis heute eines der schönsten Fahrraderlebnisse an das ich unfassbar gern zurückdenke – aufgrund der Schönheit der Tour, der wunderbaren Menschen und der tollen Erfahrung an sich!

Radelmaedchen sitzt am Wasser mit Fahrrad im Vordergrund
Das erste große Bikepacking Event über mehrere Tage: Hanse Gravel 2019

➡️ Nachdem ich nun wieder häufiger draußen übernachten würde, beschäftigte ich mich intensiv mit dem Thema UL-Zelte fürs Bikepacking.

➡️Langsam wurden Tourismuskooperationen spannend und ich radelte im August auf dem Unstrutradweg entlang und begleitete diese Reise auf meinen Social Media Kanälen. Diese Art Deutschland zu entdecken und meine Erlebnisse zu teilen, gefiel mir sehr und wurde in den kommenden Jahren immer wichtiger für mich.

„Wunderschön“

➡️ 2019 war auch das Jahr, in dem ich in Fernsehkamerateam-Begleitung auf den Brocken radelte und knapp eine Woche für den WDR und die Sendung „Wunderschön“ unterwegs war. Als die knapp 90-minütige Sendung Ende des Jahres ausgestrahlt wurde, sahen mich knapp 1 Mio. Menschen zusammen mit Marco Schreyl durch Deutschland radeln und meine Online-Kanäle glühten. Nicht nur der Dreh war ein tolles Erlebnis, auch der Austausch und die Resonanz auf das Ergebnis waren unerwartet und einfach wunderschön.

Jule und Marco vorm Brockenhaus

 

➡️Ich begann Ende des Jahres einen neuen Teilzeitob und näherte mich damit der Arbeit in einem Feld, dass meiner privaten Leidenschaft entsprach noch mehr an: Als Marketing Managerin bei 8bar bikes Berlin war ich nun direkt Teil einer Fahrradmarke.

➡️Zum Jahresabschluss ging es dann noch einmal privat auf Reisen: Mit dem MTB an den Gardasee! Außerdem beschäftigte ich mich nun mehr mit dem Thema Fotografie, nachdem endlich eine Kamera bei mir eingezogen war. Das Fotografieren wurde in den nächsten Jahren immer wichtiger für mich.

Ich glaube, 2020 verbinden wir alle mit einer Epidemie, die unseren Alltag komplett über den Haufen geschmissen hat. Dennoch passierte fahrradbezogen einiges, wenn auch etwas anders und zögerlicher als noch im Jahr zuvor. Die Fahrradbranche litt unter den Lieferengpässen, gleichzeit erlangte das Radfahren eine lang nicht da gewesene Beliebtheit.

➡️Zu Jahresbeginn war das noch kein Thema und ich kümmerte mich endlich um meine Knieprobleme beim Radeln und machte ein Bikefitting, um Libelle an mich anpassen zu lassen. Ein absoluter Gamechanger! Wirklich!

➡️ Mit Schwalbe gewann ich einen neuen spannenden Kooperationspartner und veröffentlichte mein erstes großes YouTube Video über die tubeless Montage. Ich sag euch, war ich aufgeregt deshalb!

schwalbe produkte titel

➡️Ich versuchte mich an einem neuen Format und nahm erstmals meine Blogbeiträge auf:  Mit Radelmädchen audio wollte ich einige davon nun auch hörbar machen. Leider schaffte ich es nicht, dieses Projekt am Laufen zu halten und so gab es nur ein paar wenige audio-Beiträge. Aber wer weiß, was noch kommt…

➡️Auf jeden Fall war ich zum erstem Mal bei Johannas Podcast „Die wundersame Fahrradwelt“ zu Gast. Eine Ehre, die sich im Folgejahr wiederholte!

Die erste Reise während Corona und eine neue Kooperation

Plötzlich war das, was ich in den vergangenen Jahren viel und gern gemacht habe, nämlich das Reisen, nahezu unmöglich geworden. Erst als im Frühjahr die Beschränkungen etwas gelockert worden waren, wagte ich mit ein paar Freunden wieder eine kleine Mehrtagestour – möglichst selbstversorgt und mit Schlafen unterm Sternenhimmel – oder in einer der tollen Wanderhütten auf dem Rennsteig!

➡️ Auf diese Tour nahm ich mein neues Monstergravelbike mit und hätte kaum eine bessere Wahl treffen können. Für knapp zwei Jahre fuhr ich mit meinem 8 bar Mitte Steel als Teil des Gravel-Teams durch die Landschaft und bezwang nahezu jeden Berg, den ich mir vorgenommen hatte.

Radelmaedchen auf 8bar bikes

 

8bar Mitte Steel auf dem Rennsteig; Photo: Matthias M.

➡️ Das nächste Bikepacking Event für mich war der Holy Gravel durch Schleswig Holstein zusammen mit Wiebke aus dem 8bar Team und Matthias, mit dem ich auch schon am Rennsteig und beim Hanse Gravel geradelt bin.  

➡️ Außerdem fuhr ich am nächsten Flussradweg entlang und war beim Gravel-Event Bohemian Borderbash Camp in der Sächsischen und Böhmischen Schweiz.

➡️ Das Jahr war doch voll gepackt mit Fahrradevents und einem weiteren Dreh. Dieses Mal für den rbb auf der Tour Brandenburg. Dort dufte ich nicht nur durchs schönste Brandenburg radeln, sondern auch das erste Mal tauchen – in einem Tauchturm!

Jule sitzt am Wasser auf einem Geländer mit Fahrrad daneben
In Brandenburg an der Havel, Bild: Peter Scholl

Auch 2021 war Corona noch ein großes Thema, doch das Leben ging irgendwie weiter. Als es dann vermehrt Testmöglichkeiten gab, wurde auch das Reisen wieder etwas einfacher.  Jobmäßig wanderte ich weiter und war bis auf einen Minijob nun wieder komplett freiberuflich unterwegs. Ich lebte mich dabei in einer kleinen Online-Werbeagentur mit dem Bau von WordPress-Seiten aus, etwas was ich wirklich mochte und kurz kam auch der Gedanke auf, dies weiter zu vertiefen. Mein Fahrradjahr begann nach einem Wintertief ziemlich übertrieben:

Radelmädchen mit Fahrrad an der Furt im Wasser
#ridefar durchs kalte, sonnnige Brandenburg

➡️ Im Frühjahr 2021 fuhr ich endlich wieder eine 180 km Tour – allein, völlig untrainiert und bei -2°C am Morgen. Aber was tut frau nicht alles, um eine tolle Aktion zu unterstützen: Meine #ridefar Tour verlief zwar am Ende erfolgreich und die Strecke, die ich mir gebaut hatte, war wirklich schön, allerdings hätte ich unterwegs mehrfach fast aufgegeben und hatte mehr als einen emotionalen und körperlichen Zusammenbruch. Nun gut, nächstes Mal sollte ich vielleicht doch etwas häufiger Radfahren vor so einer langen Tour.

Vom Kollektiv und dem Abenteuer des Lebens

➡️ Im April 2021 kam ein Herzensprojekt online, welches ich mit ein paar wunderbaren Frauen zusammen ins Leben rufen durfte: The Women All Ride – ein Netzwerk, Infoblog und eine Austauschplattform für FLINTA*-Personen, die gern Radfahren. Auch wenn sich das Kollektiv mittlerweile verändert hat und in einer Umstrukturierung steckt, war es doch in den letzten drei Jahren ein wichtiger Teil meiner Fahrradwelt und jede der aktiven und vergangenen Mitgliederinnen ist mir sehr ans Herz gewachsen.

➡️ Ich fuhr seit 4 Jahren Brompton und endlich kam eine offizielle Kooperation zustande! Ihr könnt euch vielleicht vorstellen, wie sehr mich das gefreut hat. Und dann direkt mit den tollen Taschen von FREITAG!

Gravelbikes an die Mauer gelehnt und ihrer Fahrerinnen
Start in Hamburg bei Johanna

➡️Reisebezogen war es 2021 ruhiger als in den Vorjahren, was verschiedene Gründe hatte. Doch zunächst war ich mit Johanna bei der vsf-Fahrradmanufaktur und anschließend ein bisschen Deluxe Bikepacken an der Nordsee.

➡️ Ein paar Gravelbikeabenteuer gab es aber schon noch: Ich durfte ich im schönen Erzgebirge auf der Blockline graveln und MTB fahren, was landschaftlich eine tolle Abwechslung war – und natürlich ganz schön bergig. Im September war ich außerdem beim Mühlenbrevet, was ich leider aus gesundheitlichen Gründen nicht zu Ende fahren konnte. Schön war es aber allemal!

➡️ Auch 2021 war das Brompton mein treuer Begleiter. Ich war neu mit dem Brompton Electric unterwegs, reiste damit durch Deutschland und sogar mit dem Zug bis nach Slowenien und Italien.

➡️ Ende des Jahres traute ich mich dann endlich zu verkünden, was mein Leben und meinen Alltag komplett verändern sollte und in diesem Jahr bereits hatte: Radlernachwuchs war unterwegs und das wohl größe Abenteuer meines Lebens hatte begonnen!

Jule mit Faltrad am Boden sitzend

 

➡️ Im Herbst 2021 war ich außerdem vor allem mit einem großen Projekt beschäftigt: Buch Nummer 2 stand in den Startlöchern. Dieses Mal sollte es ein Tourenbuch werden und ich plante nicht nur alle Strecken, sondern schrieb auch die Texte und machte die Fotos. Das nahm doch mehr Zeit in Anspruch als gedacht.

Buch Nummer 2 und auf einmal zu zweit auf dem Rad

Der Jahresbeginn war mehr als lebensverändernd. Aufregend, neu und etwas überwältigend. Das Baby war da.

➡️  Während ich also Anfang 2022 mit frisch geschlüpftem Baby noch im Wochenbett war, las ich nebenher Korrektur, damit dann schließlich im Mai 2022 mein zweites Buch „Radvergnügen in und um Berlin“ erscheinen konnte.

jule mit Radvergnügen Buch in der Hand
Radvergnügen in und um Berlin

Ich sag euch, das war ein aufregender Start ins Jahr^^. Ich bin noch immer mächtig stolz auf das Buch, denn auch, wenn das Grundgerüst vorgegeben war, so steckt doch so viel von mir darin: Die Touren, die meisten Fotos und Texte.

➡️ Außerdem erschien auch mein erster fahrstil-Artikel, was mich wirklich sehr freute, da ich das Magazin schon seit Jahren einfach nur großartig finde und es im deutschsprachigen Raum nichts Vergleichbares gibt.

➡️ Auch wenn die ersten Monate eher ruhig verliefen, so kribbelte es doch in den Beinen und ich konnte es kaum erwarten wieder auf dem Fahrrad zu sitzen. Da kamen zwei neue Kooperationen gerade recht: Für die nächsten zwei Jahre war ich nun auf Ghostbikes Gravelbikes unterwegs und freute mich sehr auf diese neue Zusammenarbeit, da eine komplett neue Gravelbike Linie gelauncht werden sollte. Leider war es schwieriger als gedacht, mir Zeit zu nehmen und die Touren waren seltener als ich es mir gewünscht hätte.

➡️ Mein Leben hatte sich verändert und so war es vielleicht auch vorhersehbar, dass Kooperation Nummer 2 etwas besser in den neuen Alltag passte. Ich wollte so schnell wie möglich auch mit dem Nachwuchs wieder Radfahren und unser neuer Croozer war da einfach die perfekte Ergänzung.

Baum Allee mit Weg und Anhänger

 

2022 mit Fahrradanhänger und Kind

Fahrradmesse mit Baby – na klar!

➡️Auf der kolektif und der Eurobike 2022 war der Nachwuchs direkt mit dabei. Dank Begleitung vom Papa konnte ich bei letzterem dann auch schon wieder die ersten Talkrunden bereichern.

➡️Der Fahrradanhänger half uns ungemein, wieder mobiler zu sein. So wagten wir sogar eine kleine Reise zusammen – bereits im Herbst 2022 auf dem Zwillingsradweg in Sachsen, wo ich auch eine Einschätzung abgeben sollte, ob die gefahrene Fahrradroute anhängertauglich sei. Das war eine ganz neue Herangehensweise an eine Tourismuskooperation, die ich sehr spannend fand. Der Artikel dazu erschien dann im Frühling 2023.

Es war eine Erleichterung nun Stück für Stück mit dem Baby ebenfalls wieder mobiler sein zu können – in Berlin als auch außerhalb. 2023 konnte ich wieder mehr Aufträge annehmen und auch die ersten Reisen standen an.

➡️ Mein Besuch bei der VELO Berlin 2023 bescherte mir eine unerwartete Überraschung: Ich erhielt den Engagementpreis Fahrrad in der diesjährigen Kategorie Digitales vom Land Berlin!

➡️Mein erstes Gravelbike-Event war dann der perfekte Wiedereinstieg: Das Castles & Cakes in Münster und Umlad bot genügend Flexibilität und ist ein tolles Anfänger:innen, aber auch Forgeschrittenen Event – je nach Routenwahl.

Frau steht über ein Gravelbike gelehnt zwischen Pfeilern aus Stein

➡️Nachdem der Nachwuchs dann auch die Kita besuchte, war ich deutlich flexibler und die folgenden Tourismuskooperationen taten richtig gut. Zum einen waren Johanna und ich auf dem Europaradweg R1 in Sachsen-Anhalt und Brandenburg unterwegs. Im Herbst war ich dann mehrfach im Ruhrgebiet. U.a. auf der Radroute Industriekultur und bei den Gravel Games. Da ich bisher noch nie dort mit Fahrrad unterwegs war, gab es für mich vieles zu entdecken, was ich sehr genossen habe.

Meine Kooperation mit Croozer endete leider in diesem Frühjahr überraschend. Die Zusammenarbeit mit Ghost Bikes kam einvernehmlich ebenfalls zum Ende. Zunächst war das finanziell für mich eine Herausforderung, denn gerade langfristige Kopperationen sind wichtig und geben mir etwas Sicherheit. Doch wenn ein Türchen zu geht, öffnet sich oft eine neue.

Alles neu in 2024?

Ein Umzug, eine Traumkooperation und einige Reisen – 2024 hatte einiges zu bieten!

Frau lötet an einer Rahmenlehre
Und nun wird alles zusammengelötet. Konrad unterstützt, wann immer nötig. (Foto: J. Jahnke)

➡️ Der Jahresbeginn hatte es in sich. Während ich nebenbei Kisten packte, weil wir nach über zwei Jahren Suche endlich eine neue Wohnung gefunden haben, fuhr ich eine Woche lang jeden Tag nach Potsdam ins schöne Babelsberg. Ich hatte die tolle Gelegenheit einen Rahmenbaukurs bei Big Forest Frameworks zu machen, zusammen mit Johanna und Timo: In 5 Tagen von den einzelnen Rohren bis zum fertigen Stahlrahmen. Der Kurs war einfach großartig und auch, wenn ich den Rahmen zeitlich nicht ganz fertig schleifen konnte, habe ich so viel über den Aufbau eines Fahrradrahmens gelernt. Dazu erschien im Frühjahr auch ein Artikel im Tour-Magazin Gravel-Extraheft.

➡️ Im April dann fuhr ich im ICE nach Köln, um endlich, endlich mein Traum-Kompaktlastenrad abzuholen: Das muli Motor pro. Jahrelang schon schlich ich um das Mini-Cargobike mit dem Klappkorb herum, und nun kam eine Kooperation zustande, die zu dem Zeitpunkt nicht besser hätte passen können! Seitdem ist das muli nicht mehr aus unserem Alltag wegzudenken!

Jule lehnt sich über den Sattel des muli Kompakt-Cargobikes
Da ist es, mein neues muli! Foto: Felix Schön

Mit Muli und Gravelbike durchs Land

➡️ 2024 hatte ich so viele Tourismuskooperationen wie nie zuvor – und ich liebe es. Im Frühling durfte sogar die ganze Familie mitfahren. Auf der Artlandroute im Osnabrücker Land testeten wir direkt mal die Reisetauglichkeit des muli – mit Erfolg.

➡️Im Sommer war ich dann mit dem Gravelbike wieder im Ruhrgebiet und an Rhein und Erft unterwegs auf der Zwei-Flüsse-Tour. Ein paar Wochen später bei heißestem Sommerwetter ging es ins Schwäbische Donautal – eine wunderbare Gravelroute durch Bayern und Baden-Württemberg.

➡️ Zum Abschluss des Reisesommers war ich dann allein mit meinem Kind und muli ein paar Tage auf dem Elberadweg unterwegs. Es war eine tolle Erfahrung, denn ich hatte die Tour möglichst so geplant, dass wir beide unseren Spaß hatten: Mit genügend Pausen, Sehenswürdigkeiten und natürlich Essen :-). (Blogpost kommt im Januar 2025.)

In Berlin und Brandenburg war ich in diesem Jahr sehr selten mit dem Gravelbike unterwegs. Irgendwie hat mir die Motivation gefehlt. Dafür habe ich wieder intensiv zu nähen begonnen, denn nach dem Umzug hatte ich auf einmal viel mehr Platz dafür und genügend Projekte gab es auch. Mal sehen, was 2025 bereithalten wird!

Fotoparade 2020-2024

Es ist viel geschehen…

In den vergangenen 10 Jahren durfte ich so viele schöne Orte (in Deutschland und) in Europa bereisen, habe wunderbare Menschen kennengelernt, dazu gelernt (z.B. Audio- und Videoschnitt ausprobiert, mit WordPress und Page Buildern experimentiert, mich mehr mit Fotografie und Fotobearbeitung beschäftigt uvm.), zwei Bücher veröffentlicht, viele spannende Kooperationen durchgeführt, an den verschiedensten Orten und in unterschiedlichen Bereichen gearbeitet, war mehrfach in verschiedenen Fernsehformaten zu Gast oder bei Radiointerviews und in Zeitungsartikeln, hab selbst Magazinartikel geschrieben, den Mann meines Lebens getroffen, ein Kind bekommen und endlich meine Liebe zum Nähen wiedergefunden. So sehr, dass ich sogar ein kreatives Instagram-Profil dazu ins Leben gerufen habe.

Der obige Überblick bildet längst nicht alles ab, was ich mit dem Fahrrad erlebt habe und nicht alles ist hier auf dem Blog gelandet, sondern zum Beispiel nur auf meinen Social-Media Kanälen. Instagram war in den letzten Jahren sicherlich der Wichtigste.

Jule mit muli Lastenrad
Kappe und Top made by me, pic: Jan B.

 

Der Status Quo

Es waren so viele Kleinigkeiten und einige große Ereignisse. Es war definitiv nicht immer einfach und gerade finanziell oft herausfordernd. So viele Beiträge und Inhalte auf radelmaedchen.de könnten eine Überarbeitung gebrauchen. Ich merke aber auch, wie ich etwas blogmüde geworden bin. Alles in mir schreit nach etwas Veränderung und etwas Neuem. Das Schreiben selbst ist mir immer noch sehr wichtig, nur frage ich mich, in welcher Form und wie das ganze einen neuen Anstrich bekommen könnte. Die Zeit wird es zeigen!

Was ich mitgenommen habe aus den vergangenen 10 Jahren mit radelmaedchen.de, dass es sich lohnt, Neues zu wagen, sich auszuprobieren und vor allem, mri selbst mehr zuzutrauen. Ich hoffe und ich wei es auch, dass ich einige Menschen motiviert habe: Motiviert, wieder aufs Fahrrad zu steigen, sich zu trauen, (allein) loszufahren, Touren zu planen oder dieses eine Fahrrad zu testen. Das macht mich sehr glücklich!

Danke!

Ich bin mehr als stolz und beeindruckt davon, dass es diesen Blog immer noch gibt, welche Entwicklung ich damit erleben und, welche Erfahrungen sammeln durfte.

Daher an dieser Stelle ein dickes, fettes Dankeschön an euch, die lesen und  kommentieren, was ich so fabriziere, hier, auf Instagram und meinen anderen Veröffentlichungen! Danke an die tollen Menschen, mit denen ich zusammen Radeln durfte und die ich ohne das Radfahren auch nie getroffen hätte! 

Danke an meine Kooperationspartner:innen für das Vertrauen, die Unterstützung und  die kreative Freiheit! Allen voran Ortlieb Waterproof und Schwalbe Tires, die mich seit Jahren mit Material unterstützen, an meine ehemaligen und jetzigen Fahrradpartner, an 8bar bikes, Ghost, Brompton und muli, die mir so manche Tour ermöglicht haben. Die vielen kleinen kurzfristigen Zusammenarbeiten und an die Tourismuspartner:innen, denen ich so manche tolle Entdeckung verdanke!

Ich nehme das, was ich mir radelmaedchen.de erleben durfte nicht als selbstverständlich an. Es ist aber auch nichts geschenkt! Es stecken viele Jahre Arbeit in diesem Blog und in meinem Netzwerk. Manches ist mir leicht gefallen und vielleicht auch zugeflogen, anderes bedurfte viel Recherche und Arbeit.

Danke! Und ihr wisst ja, Eis geht immer!

me and ice cream
Yass! Danke Johanna fürs Bild!
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