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Seit vielen Jahren radel ich nun schon durch meine Heimatstadt Berlin, zur Arbeit, zum Einkaufen, in der Freizeit. Ich weiß nicht, wie viele Kilometer ich dabei schon gesammelt habe, doch es werden einige sein und mein Wegnetz hat sich dabei Stück für Stück erweitert. Für mich ist das Fahrrad das Fortbewegungsmittel erster Wahl! Seit ich meinen Blog 2014 ins Leben gerufen habe, habe ich sicherlich auch einige Menschen dazu bewegt, häufiger aufs Fahrrad zu steigen oder gar mit einer bestimmten Art Rad zu fahren, anzufangen. Das war nicht die Grundmotivation für den Blog, aber es macht mich sehr glücklich, dass dies ein Ergebnis davon ist. Projekte, die das Radfahren fördern, schätze ich demnach sehr. Daher freue ich mich, dass ich dieses Jahr das „Stadtradeln“ vom Klimabündnis aktiv unterstützen kann! Was ist Stadtradeln? Die internationale Klima-Bündnis* Kampagne Stadtradeln läuft in diesem Jahr in über 2.700 Kommunen von Anfang Mai bis Ende…

Es ist soweit! 5 Jahre nachdem mein erstes Buch erschienen ist, folgt nun das Zweite: „Radvergnügen in und um Berlin“! Dieses Mal nehme ich euch noch intensiver in meine Heimat mit: Ich stelle euch 21,5 Touren in und um Berlin vor, zeige sehenswerte Orte, die schönsten Parks und versteckten Wege. Die Touren reichen dabei über die Stadtgrenzen hinaus und führen weiter durchs abwechslungsreiche Brandenburg. Eine bunte Mischung, die für fast jedes Rad geeignet ist. Ich freue mich so sehr, euch endlich mein neues Buch zeigen zu können! Es ist das Projekt, was mich letzten Herbst nach einem ereignisreichen Sommer und neben der Schwangerschaft am meisten beschäftigt hat. Bis Anfang Dezember bin ich noch Touren abgefahren, bevor es dann wirklich nicht mehr ging (der nahende Winter und der dicke 9. Monatsbauch haben mich kürzer treten lassen ;-)). Ich sage euch, das war am Ende ganz schön knapp! Es waren viele Schritte,…

Heute gibt es ein paar Impressionen von tierischen Fotomotiven, denn ich war nach langer Abstinenz endlich mal wieder im Berliner Tierpark (Hallo, Werbung ohne Auftrag ;-)). Ich war in den letzten Wochen des Herbstes nicht sonderlich oft mit dem Fahrrad unterwegs. Das hatte verschiedene Gründe, unter anderem, weil ich mich gerade etwas zu Hause einmummele und dort eben auch primär arbeite: Kein täglicher Arbeitsweg, ein herbstliches Motivationstief und glücklicherweise auch einiges an Arbeit hielten mich vom Rad fern. Doch wozu rechtfertigen, wenn es eben auch eine Welt neben dem Radfahren gibt (…habe ich das gerade wirklich geschrieben? Keine Sorge, das geht auch wieder vorbei!) Jedenfalls, um endlich zum Punkt zu kommen, war ich an einem wunderschönen Herbstsonntag im Berliner Tierpark Friedrichsfelde und habe zusammen mit meinem liebsten Begleiter meine Kamera ausgeführt. Zumindest der sehr kurze Weg dahin wurde mit dem Fahrrad zurückgelegt. Diese kitschige, bunte Herbstatmosphäre ist einfach zu verlockend…

Manchmal sind es nur kleine Entscheidungen, die den Unterschied machen können und, die zu schnell getroffen werden müssen. Zu schnell, um richtig abwägen zu können. Zu schnell, um mögliche Konsequenzen abzuschätzen. An einem Sonntag Anfang Juni 2020 kam ich genau in so eine Situation und ich habe mich offenbar für die falsche Variante entschieden… Dieser Beitrag soll nicht unnötig dramatisieren, sondern viel mehr dient er für mich ein wenig zur Bewältigung des Unfalles, denn ich hatte – zur Verarbeitung für mich und zur Erklärung für euch, wie es mir nach dem Sturz ging und welche Folgen dieser für mich hatte. Wer mir auf Instagram folgt, hat dazu vielleicht schon etwas lesen können, nun möchte ich es aber auf meinem Blog noch einmal aufgreifen. Denn auch das kann leider zum (Radfahr-)Leben dazu gehören. Ich hatte einen Unfall mit meinem Fahrrad – mehr oder weniger selbst verschuldet und glücklicherweise ohne Beteiligung weiterer…

Knapp 2,5 Tage, über 80 Austellende, ein großes Vortrags- und Workshop Programm, zwei Rennen mit dem 9. International Cargo Bike Race und dem legendären Rad Race Last Wo/Man Standing – das war sie, die kolektif Berlin bike fair 2020! Und ich war wieder mittendrin dabei und durfte die Social Media Kanäle der Messe übers Wochenende betreuen.

Das war ein Spaß, aber auch eine ganze Menge Arbeit ;-). Bereits zur kolektif 2019, als die kleine Fahrradmesse zum ersten Mal im Motorwerk Berlin stattfand, war ich mit im Boot. Damals war die Aufregeung noch größer und, um mir die Arbeit zu erleichtern, habe ich dieses Jahr einiges vorbereitet. Dennoch war es ein sehr geschäftiges Wochenende! Ich hatte unglaublich viel Spaß, habe viele Gespräche mit den Austellenden geführt, tolle Produkte rund ums Fahrrad gesehen, Mode begutachtet und die neuesten Modelle der Fahrradmarken bestaunt.

Das Thema Bikefitting schwebt schon eine ganze Weile im Raum. Ich hadere schon mehr als ein Jahr mit meiner Sitzposition und der Geometrie meines Gravelbikes. So habe ich versucht, immer mal wieder Kleinigkeiten zu verändern, war sogar bei einer Ergonomieberatung. Doch irgendwie passte es nie ganz richtig. In der Zeit habe ich einige lange Touren unternommen, die mal besser, mal schlechter liefen. Natürlich spielte auch meine eigene Fitness eine Rolle. Es wäre auch zu schön, wenn ich alles auf das Fahrrad schieben könnte… Ich wollte dieses Jahr jedoch erneut lange Strecken fahren, weiter an Bergfahrten arbeiten und mich einfach noch wohler auf meinem Fahrrad fühlen. Und weil ich von guten Vorsätzen fürs neue Jahr nicht so viel halte, aber den Jahresbeginn dennoch als frischen Start ansehe, ging ich zu Beginn von 2020 gleich mehrere Dinge an: Hinweis: Werbung ohne Auftrag – ich erwähne mehre Bikefitting Anbieter in diesem Blogbeitrag und…