Radfahren im Regen kann durchaus Spaß machen. Leider vergesse ich das ab und zu. Das passiert vor allem dann, wenn ich Zuhause im Trockenen sitze, aus dem Fenster starre und eimerweise Wasser vom Himmel fällt. Während ich dann überlege, wie ich bei diesem Regen mit dem Fahrrad durch die Stadt kommen soll, ohne eine Transformation zum nassen Pudel durchzumachen, hilft es, zu resümieren, was mich bei meiner letzten Regenfahrt motiviert hat. Ein kleiner Rückblick in den Juni 2017: „In Berlin regnet es seit über 20 Stunden durchgängig. Es ist der heftigste Regenguss seit 60 Jahren. Als ich an einem Frühsommerabend nach Hause radeln wollte, hatte ich zwei Optionen: 1. schnell mit dem Rad über die Straße zur U-Bahn und dabei nass werden oder 2. Zähne zusammenbeißen, aufs Rad schwingen und die 20 Minuten Nachhause radeln. Zweitens schien mir die sinnvollste Lösung, denn nass wäre ich sowieso geworden und einmal nass…
„Ein scharfer, beißender Wind kneift eiskalt in die unbedeckten Wangen und lässt sie rot und trocken werden. Die Stirn ist kalt und schmerzt. Das Atmen fällt schwer und füllt die Lungen mit kalter Luft. Die Minusgrade dringen in Knochen und Gelenke. Kein Wetter, bei dem man sich gern draußen aufhält, geschweige denn Fahrrad fährt. Radfahren im Winter ist kein Zuckerschlecken“ – kann aber auch richtig Spaß machen, besonders mit der Aussicht an einem gemütlichen, warmen Ort anzukommen und ein schokoladiges Heißgetränk zu sich nehmen zu können. Hinweis {WERBUNG] Dieser Blogbeitrag enthält Produktempfehlungen und Markennennungen, die als Werbung angesehen werden können. Sie sind jedoch persönliche Empfehlungen von mir und ich bekomme keinerlei Gegenleistung von den genannten Firmen. Einzig die Firma triple2 hat mir im Sommer auf meine Nachfrage hin, Kleidung zum Testen zur Verfügung gestellt. Die Einleitung oben ist zum Teil ein Zitat aus meinem Buch „How to survive als Radfahrer“…
Kleidung ist meist abhängig von den Jahreszeiten und Temperaturen und es ist nicht immer leicht, entsprechend angezogen zu sein. Die kleinen, unauffälligen Dinge, können da ab und zu einen großen Unterschied machen und den Radfahreralltag etwas verschönern. Seit etwas über einem halben Jahr also vornehmlich in der kühlen Jahreszeit, möchte ich auf ein kleines, sehr praktisches Kleidungsstück nicht mehr verzichten. Ich bin mir sicher, viele von euch tragen es regelmäßig: Das Multifunktionstuch. Hinweis: Der Beitrag enthält Werbung für bestimmte Produkte. Ich hatte die Gelegenheit unterschiedliche Multifunktionstücher von verschiedenen Marken auszuprobieren und habe diese in den letzten Wochen und Monaten je nach Temperatur und Bedarf ausgiebig getestet. Die Halsbekleidung wurde mir freundlicherweise unentgeltlich von den Firmen zur Verfügung gestellt. Dieser Bericht enthält keine abgesprochenen Inhalte und spiegelt allein meine Meinung zu den Produkten wider. Um das Material und die Funktion besser erklären zu können, habe ich jedoch teilweise auf Grafiken derMarken…
Auch in diesem Jahr kommt Weihnachten für einige wie immer unverhofft und plötzlich. Ich nehme mich da nicht aus und habe selten alle Weihnachtsgeschenke schon weit im Voraus. Das liegt auch daran, dass ich mich weigere zu schenken, um des Schenkens Willen und nur um etwas weggeben zu können, irgendetwas zu kaufen. Selbst diese Geschenkliste kommt nun weitaus später, als ursprünglich geplant, aber ein paar Tage sind es ja noch bis Weihnachten. Wer noch Inspiration für Weihnachtsgeschenke für FahrradliebhaberInnen braucht, sollte einen Blick auf folgende kleine Liste werfen, die auch einiges für den kleineren Geldbeutel bereit hält. Fast alle Produkte sind von mir getestet worden bzw. befinden sich bereits in meinem Besitz. Los geht es mit den Weihnachtsgeschenktipps zum Verschenken ( und vielleicht auch sich selbst beschenken)! Am Ende könnt ihr sogar noch etwas gewinnen. Ich sage nur: “ One year of bicycles 2018″! 11 Weihnachtsgeschenktipps für Radfahrende Zubehör für…
Ende August 2017 war es wieder soweit: Die Eurobike 2017, die größte Fahrrad-Leitmesse der Welt lockte an drei Fachbesuchertagen und einem öffentlichen Festival Day zehntausende Menschen nach Friedrichshafen an den Bodensee.
Meine standesgemäße Anreise erfolgte mit dem Brompton von Koblenz aus, von wo ich auf dem Rheinradweg eine Woche lang zur Messe radelte. Nach ca. 650 km praller Sonne bei teilweise über 30°C erreichte ich am Mittwochabend den Bodensee, um am Donnerstagmorgen gleich meinen Weg zur Messe beschreiten zu können.
Es war ein umfangreiches, riesiges Event, bei dem ich mir vorab schon eine Liste mit zu besuchenden Ausstellern machen musste. Andernfalls geht man auf dem großen Messegelände einfach verloren, überwältigt von den unzähligen Eindrücken. Ich habe nur einen Bruchteil der Aussteller näher betrachten können. Das lag zum einem natürlich an der großen Anzahl, zum anderen auch daran, dass ich nach meiner Radtour und den intensiven Wochen zuvor etwas ausgepowert war. Nichtsdestotrotz habe ich so einige tolle Begegnungen und Entdeckungen gehabt, die ich euch nicht vorenthalten möchte.
The Wriders‘ Club und die Blogger Base
DIY: Das Brompton-Transporttaschen-Projekt Do it yourself! Das dachte ich mir mal wieder, als ich mir Gedanken gemacht habe, wie ich mein Faltrad im Flugzeug sichern und transportieren kann, damit es heil zur Brompton World Championship 2017 nach London kommt. Da wollte ich dieses Jahr nämlich erstmalig nicht nur anfeuern, sondern auch mitfahren. Also musste eine Brompton Transporttasche her, damit Brompton Ljómi auch eine angenehme und sichere Reise hat! Es gibt es schon eine illustre Auswahl Transporttaschen fürs Brompton auf dem Markt, die auch ganz vielversprechend aussieht: Wie die von Brompton selbst, die von Vincita oder von B & W. Es gibt Soft Bags, Hardschalenkoffer und die einfache Segeltuchtasche. Die Preise variieren zwischen 60 € bei der ungepolsterten Variante bis hin zu über 200 € für einen gepolsterten Rollkoffer. Geld, was ich momentan nicht zur Verfügung habe. Schließlich muss die Reise nach England auch organisiert und bezahlt werden. Was macht das…