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Fahrrad & Produkte

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„Ein scharfer, beißender Wind kneift eiskalt in die unbedeckten Wangen und lässt sie rot und trocken werden. Die Stirn ist kalt und schmerzt. Das Atmen fällt schwer und füllt die Lungen mit kalter Luft. Die Minusgrade dringen in Knochen und Gelenke. Kein Wetter, bei dem man sich gern draußen aufhält, geschweige denn Fahrrad fährt. Radfahren im Winter ist kein Zuckerschlecken“ – kann aber auch richtig Spaß machen, besonders mit der Aussicht an einem gemütlichen, warmen Ort anzukommen und ein schokoladiges Heißgetränk zu sich nehmen zu können. Hinweis {WERBUNG] Dieser Blogbeitrag enthält Produktempfehlungen und Markennennungen, die als Werbung angesehen werden können. Sie sind jedoch persönliche Empfehlungen von mir und ich bekomme keinerlei Gegenleistung von den genannten Firmen. Einzig die Firma triple2 hat mir im Sommer auf meine Nachfrage hin, Kleidung zum Testen zur Verfügung gestellt. Die Einleitung oben ist zum Teil ein Zitat aus meinem Buch „How to survive als Radfahrer“…

Weihnachten steht schon wieder vor der Tür und auch dieses Jahr habe ich ein paar tolle Geschenkideen und Weihnachtsgeschenktipps für Radfahrende zusammengestellt. Und das Beste: Kleine Freuden müssen nicht viel kosten. Alle Geschenke bekommt ihr für jeweils unter 40 €! Da es wichtig ist, sich selbst etwas zu gönnen und ich ein paar großzügige Sponsoren gefunden habe, wartet am Ende des Beitrags dieses Jahr ein Gewinnspiel mit tollen Preisen rund ums Fahrrad auf euch – zum Behalten, weiter Verschenken, sich Freuen. Transparenzhinweis: Dieser Beitrag enthält Produktempfehlungen, was als Werbung angesehen werden kann! Die Liste und die Produkte auf ihr sind allerdings auf meinen Mist gewachsen. Auch die Idee zum Gewinnspiel stammt von mir. Und nun rein in die Weihnachtsfreuden :-)! Danke dennoch an Peter Rüssmann von „one year of bicycles“, die Bike Citizens und MaxFred für die tollen Gewinne! Wie auch im letzten Jahr folgen nun meine 10 Weihnachtsgeschenktipps für…

Das Fahrrad macht es so leicht, einfach spontan aufzubrechen und aus dem Alltag zu radeln. Besonders zum Bikepacking braucht es meist nicht viel, wenn da nur das Packen nicht wäre! Aber eine Packliste kann helfen. Auch für einen gepflegten Wochenendritt brauche ich etwas Zubehör und Kleidung. Damit ich die wichtigsten Dinge dabei habe, erstelle ich oft eine Packliste und hake dann beim Einpacken ab. Im Gegensatz zur Mehrtagestour könnte man meinen, dass die Gepäckmenge sich bei kurzen Fahrten deutlich reduziert. Im Grunde ist jedoch die Basisausrüstung immer die Gleiche. Zwei Fragen und deren Antworten entscheiden, wie viel mehr Kram ich am Ende am Fahrrad dabei haben werde: Wie schlafe ich? Übernachte ich draußen und benötige dafür Schlafsack und alles andere fürs Nachtlager oder suche ich eine Unterkunft?Was und wo esse ich? Kehre ich ein oder koche ich selbst? Sind diese Fragen geklärt, kann es auch schon losgehen. Ich bereite mich…

Zum dritten Mal besuchte ich Anfang Juli, genauer vom 08. bis 10.07.2018 die Eurobike in Friedrichshafen – zwei Monate früher als sonst. In genau einem Jahr findet die europäische Fahrradleitmesse wieder zum alten Termin (04.-07.09.2019) statt. Da das noch ein Weilchen hin ist, möchte ich euch jedoch unter dem Motto “ Besser später als nie“ meine Highlights der diesjährigen Eurobike 2018 nicht vorenthalten. Ich war wie im Vorjahr mit Fahrrad zum Bodensee gekommen, wobei ich dieses Mal jedoch mit dem Gravelbike durch Deutschland geradelt bin. Mehr zur Anreise könnt ihr in meinen Berichten nachlesen. Die Eurobike 2018 konzentrierte sich wie schon im Vorjahr stark auf das Thema E-Mobility und Pedelecs. Aber auch Cargobikes bekamen deutlich mehr Platz eingeräumt. Kein Wunder, wo es doch immer mehr Anbieter und Varianten dieser Platzwunder auf dem Markt gibt. Die Beliebtheit wächst besonders im innerstädtischen Raum, wo der Platz immer knapper wird. Mein Fokus liegt…

Eine Wand aus heißer Luft, Staub, Hitze und lauter Geräusche schlug mir entgegen, als ich die Underground endlich verlassen hatte. Unzählige Kurven, noch mehr Stufen und ein Scan der Oyster Card zum Abschluss musste ich mit meiner schweren Tasche bewältigen, bevor ich endlich auf Straßenniveau angekommen war. Typisch London! Die Underground fährt zwar überall, aber sie liegt auch tief unter der Erde und ist im Sommer eigentlich kaum zu ertragen. Aldgate East. Gleich um die Ecke der berühmten Brick Lane liegt dieses Jahr meine Unterkunft für die nächsten vier Tage. Noch ein paar hundert Meter musste ich mein Brommie und meine Sachen durch die Hitze schleppen, bis ich es geschafft hatte. Nun einchecken, Ljómi aus der Tasche pellen und von Luftpolsterfolie befreien, alles wieder ranschrauben, was ich für einen sicheren Flug demontiert hatte und ab unter die Dusche (ich, nicht Ljómi. Die hat nicht so viel geschwitzt.). Time to pack…

Erinnert ihr euch noch? Anfang des Jahres war ich auf der Suche nach einem All Road Bike und probierte verschiedene Fahrräder diverser toller Marken aus. Meine Entscheidung war fast gefallen, doch dann besuchte ich im Februar die sympathischen Dresdener von Veloheld in ihrem Showroom und testete das IconX. Ich wusste dann sehr schnell, dass mir das Salsa Vaya zwar sehr gut gefallen hat, ich mit dem IconX allerdings mehr Entscheidungsfreiheit für meine Wunschkonfiguration hatte. Nicht nur die Auswahl der Farbe spielte dabei eine Rolle. Ich mochte auch den Gedanken, das Rad einer kleinen Deutschen Fahrradmarke fahren zu können. Schon auf der Fahrradschau waren sie mir immer wieder aufgefallen und als Miri von hamburgfiets sich schließlich einen IconX-Rahmen aufbaute, war ich mehr als interessiert. Nach dem Besuch bei Veloheld und der Aussicht auf eine kleine Kooperation war die Entscheidung schließlich gefallen. Hi, IconX! Naja, ganz so schnell ging es, wie gesagt,…