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Am Sonntag, 11.06.2017 ist es in Berlin wieder soweit: Die ADFC-Sternfahrt lockt über 100.000 Radfahrer in Berlin und Brandenburg auf die Räder, um gemeinsam für ein fahrradfreundliches Deutschland zu demonstrieren. Das diesjährige Motto: Fahrradland. Deutschland. Jetzt! Während ich letztes Jahr in der Top-Fahrradnation weilte, als die Sternfahrt stattfand, möchte ich mir das Event dieses Jahr nicht entgehen lassen. Es ist ein einmaliges und besonderes Erlebnis, wenn hunderttausend Radfahrer gemeinsam durch die Stadt fahren. Die Stimmung ist großartig und die Gelegenheit, einmal im Jahr über die Stadtautobahn zu rauschen, sollte man sich nicht entgehen lassen! 1.000 Kilometer Streckenlänge, darunter zwei Autobahnabschnitte: Jedes Jahr begeistert die ADFC-Sternfahrt mehr als 100.000 Radfahrinnen und Radfahrer. Auf 19 Routen radeln die Teilnehmer unter anderem über die Stadtautobahnen „Südring“ (A100) und „Avus“ (A115) zum Großen Stern. Die Kinderroute bietet eine kürzere, familienfreundliche Alternative in gemäßigtem Tempo. (Textauszug: ADFC-Berlin) [gview file=“https://radelmaedchen.de/wp-content/uploads/2017/06/adfc-sternfahrt-2017_01.pdf“] Die PDF oben stammt vom ADFC-Berlin und…

Die erste Lesung aus „How to survive als Radfahrer“ findet am 01.06.2017 beim ADFC RadForum #2 statt. Dort geht es vor allem darum, wie man Menschen motivieren kann, Radzufahren. Warum fahren einige überhaupt kein Rad? Diese Frage habe ich mir des Öfteren gestellt, als ich an meinem Buch gearbeitet habe. Wenn ich im Berufsverkehr durch Berlin fahre, begegne ich so vielen Radfahrern wie nie zuvor. Die Radwege sind voll von Ihnen. Da kann man sich schon fragen, warum es nötig ist, Menschen dazu noch motivieren zu müssen? Es sind doch schon so viele mit dem Fahrrad unterwegs. Aber wie viele scheuen sich davor, weil sie unsicher sind und Angst haben? Weil Radfahren gefährlich ist? Oder weil Radfahren anstrengend ist und sie nicht das richtige Fahrrad besitzen? Weil Radfahrer nerven und langsam sind? Die Lesung beim ADFC – Berlin RadForum Kommt vorbei, hört zu, diskutiert mit! Die zuvor aufgezählten, sind nur…

Nachdem ich schon einen kleinen Pressespiegel zu „How to survive als Radfahrer“ gestartet habe, möchte ich hier die Radio – Interviews noch einmal separat auflisten. Der Fokus liegt in den Interviews deutlich auf dem Thema Radfahren in der Stadt und welche Vor- und Nachteile das mit sich bringen kann. Im Prinzip ist das auch recht naheliegend, denn im Buch „How to survive als Radfahrer“ sind viele der angesprochenen Problempunkte bzw. Situationen thematisiert. Dennoch war es für mich spannend, dazu direkt befragt zu werden. Wie das Sprechen und Schreiben übers Radfahren zur Selbstreflexion angeregt Denn schon beim Schreibprozess bemerkte ich, wie ich begann mein Verhalten auf dem Fahrrad im Straßenverkehr genauer zu reflektieren. Es veränderte sich in der Zeit tatsächlich auch nochmal. Bei jedem Interview oder Gespräch zum Buch dachte ich wieder neu darüber nach, wie ich mich durch den Verkehr bewege. Selbstreflexion ist schon eine feine Sache. In Kombination mit…

Zuwachs auf kleinen Rädern: Mein Brompton ist endlich da. Etwa sechs Wochen habe ich auf mein Faltrad gewartet und nun durfte ich es in der ersten Aprilwoche bei Boxbike abholen.

Ich rechnete fast schon nicht mehr in dieser Woche damit, nachdem ich bis Donnerstag immer noch keine Nachricht erhalten habe. Ich war jedoch an dem Tag im Prenzlauer Berg unterwegs, wo der kleine Faltradladen zu finden ist. So schaute ich spontan auf ein Schwätzchen vorbei.
Ich erfuhr unter anderem, dass der Paketdienst spät dran war und auch zuvor noch kein Brompton für das Radelmädchen geliefert worden war :-(.

Die Fahne befindet sich im Druck, der Veröffentlichungstermin ist raus – am 01. Mai 2017 erscheint mein erstes Buch „How To Survive als Radfahrer“ im Schwarzkopf & Schwarzkopf Verlag! Rechtsabbiegende Lkw, Falschparker, Dooring, aggressive Autofahrer, ignorante Mitbürger, Touristen und andere Fußgänger, die über Radwege laufen, machen den Fahrradalltag zur Challenge. Auf dem Rad wird der Arbeitsweg ganz schnell zum Abenteuer und Hindernisparcours, der auch die stärksten Nerven irgendwann herausfordert. Wer sich als RadfahrerIn nicht unterbuttern lassen möchte, muss die volle Aufmerksamkeit dem Verkehr und seiner Umgebung widmen. Dabei darf man für alle anderen Verkehrsteilnehmer am besten noch mitdenken. Das Buch ist für alle, die es lieben, sich auf zwei Rädern fortzubewegen, und dennoch im Alltag immer wieder vor Hindernissen stehen. Es ist ein Ratgeber für die alltäglichen Situationen und Probleme mit Fahrrad, die auch vor dem Kleiderschrank nicht Halt machen. Die Autorin, selbst geschult durch das Radeln in der deutschen…

Das erste Wochenende im April hat sich von seiner besten Seite gezeigt und Berlin frühlingshafte Temperaturen beschert. Perfekt um einen Ausflug mit dem Fahrrad zu machen und die Wärme zu genießen – oder um auf eine Fahrradmesse zu gehen. Die VELO lockte am 01. und 02. April 2017 bei ihrer siebten Ausgabe rund 13.000 Besucher auf die Messe in Berlin.

Wetterbedingt waren es weniger Messebesucher, als im Vorjahr, was ich auch deutlich wahrnehmen konnte, als ich am Samstagnachmittag über die Messe geschlendert bin. Doch besonders die Teststrecke unterm Funkturm war gut besucht und lud ein, neue Räder zu testen oder den gut ausgestatteten Fahrradflohmarkt zu durchstöbern. Auch die zahlreichen Vorträge zu Radreisen und verschiedenen anderen Fahrradthemen waren teilweise sehr beliebt.