…Berge, Berge, Schnee und der größte Binnensee Norwegens.
Hier gibt es die Berichte Teil 01, Teil 02, Teil 04 und Teil 05 der
Norwegenradreise.
Ich habe meine Tour vorher sehr genau geplant. Auch, weil ich nicht so viel Zeit hatte und das erste Mal eine Reise dieser Art allein gemacht habe. Mithilfe von dem Buch „Norwegen per Rad“, gpsies.com und der klassischen Cappelen Landkarte entstand meine Tourenroute. Ich war mehrmals froh darüber, dass ich wusste, wo der nächste Campingplatz war (natürlich zusätzlich auch Dank GPS) und eine genaue Route und einen Plan zu haben. Orte mit Zeltplätzen waren somit für mich auch immer das Tagesziel. Ich habe über das Wildcampen nachgedacht.
Jedermannsrecht
In Norwegen ist das Campen aufgrund des Jedermannsrecht (norw. Allemannsretten) mit mindestens 150 Meter Abstand zum nächsten Haus größtenteils frei erlaubt. Es ist eine günstige Möglichkeit, aber die Temperaturen nachts und die Anstrengung auf der Reise ließen mich doch immer nach einer heißen Dusche rufen ;-). Auch das Gefühl, etwas sicherer zu sein, wenn ich nicht irgendwo allein im Wald schlafe, überzeugten mich, einen der zahlreichen Plätze aufzusuchen.