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Das Fahrrad macht es so leicht, einfach spontan aufzubrechen und aus dem Alltag zu radeln. Besonders zum Bikepacking braucht es meist nicht viel, wenn da nur das Packen nicht wäre! Aber eine Packliste kann helfen. Auch für einen gepflegten Wochenendritt brauche ich etwas Zubehör und Kleidung. Damit ich die wichtigsten Dinge dabei habe, erstelle ich oft eine Packliste und hake dann beim Einpacken ab. Im Gegensatz zur Mehrtagestour könnte man meinen, dass die Gepäckmenge sich bei kurzen Fahrten deutlich reduziert. Im Grunde ist jedoch die Basisausrüstung immer die Gleiche. Zwei Fragen und deren Antworten entscheiden, wie viel mehr Kram ich am Ende am Fahrrad dabei haben werde: Wie schlafe ich? Übernachte ich draußen und benötige dafür Schlafsack und alles andere fürs Nachtlager oder suche ich eine Unterkunft?Was und wo esse ich? Kehre ich ein oder koche ich selbst? Sind diese Fragen geklärt, kann es auch schon losgehen. Ich bereite mich…

Auf der Suche nach dem Gravelbike bin ich seit Anfang des Jahres tatsächlich ernsthaft. Denn ich bin schon längst darüber hinweg zu glauben, dass ein Fahrrad allein alle Nutzungszwecke abdecken kann. Eigentlich wäre das auch zu schade, wenn es so ein Allrounder-Rad geben würde. Zu schade, weil es so viele wunderschöne, verschiedene Fahrräder und Fahrradtypen gibt. Außerdem machen sich die Zweiräder auch äußerst dekorativ in der Wohnung. Da geht schon mal eins mehr. N+1 also, die altbekannte Formel der Anzahl an Fahrrädern, die Mann oder Frau so haben kann. Ich frage mich, ob es hierzu auch eine weitere Formel gibt, die berechnet, in welchem Zeitraum sich die Anzahl potenziert? Ein wenig Sorge macht mir das schon, wenn ich überlege, dass gerade letztes Jahr schon zwei weitere Schönheiten bei mir eingezogen sind und ich nun bereits am Jahresanfang weitere Fahrradgelüste verspüre. Selbst in einer großen Wohnung ist der Platz irgendwann limitiert.…

Radfahren im Regen kann durchaus Spaß machen. Leider vergesse ich das ab und zu. Das passiert vor allem dann, wenn ich Zuhause im Trockenen sitze, aus dem Fenster starre und eimerweise Wasser vom Himmel fällt. Während ich überlege, wie ich bei diesem Regen zur Arbeit kommen soll, ohne eine Transformation zum nassen Pudel durchzumachen, resümiere ich meine Motivation vom letzten Mal. In Berlin regnet es seit über 20 Stunden durchgängig. Es ist der heftigste Regenguss seit 60 Jahren. Als ich Donnerstagabend nach Hause radeln wollte, hatte ich zwei Optionen: 1. schnell mit dem Rad über die Straße zur U-Bahn und dabei nass werden oder 2. Zähne zusammenbeißen, aufs Rad schwingen und die 20 Minuten Nachhause radeln. Zweitens schien mir die sinnvollste Lösung, denn nass wäre ich sowieso geworden und einmal nass ist auch alles egal. 5 Gründe, warum Radfahren im Regen Spaß macht Weil man einmal wieder Kind sein kann…