Ich war schon ein wenig aufgeregt, als ich eine Mail bekam vom Radiosender radio 1 in der ich gefragt wurde, ob ich mir vorstellen kann und Lust habe vorbei zu schauen, um ein kurzes Interview in der Mobilitätssendung „Die Sonntagsfahrer“ zu geben.
Das Radelmädchen ist auf der VELO Berlin 2016 in der Videozusammenfassung der FahrradJäger im kleinen Interview und spricht über den wasserdichten Mantel ihrer Abschlusskollektion: (Wie ich mir das auch echt nicht angucken kann. Ich muss wohl noch ein wenig üben. Könnt ihr euch in einem Film sprechen sehen und hören?)
my boo – das heißt mein Liebling. Und genau das sind sie, Lieblinge, Schätze, die einen begleiten und lange bleiben.
Als ich Felix von my Boo im vergangenen Jahr auf einer Messe kennen lernte, war noch nicht die Rede von einer Kooperation. Ich fand die Bambusfahrräder sehr ansprechend und bewunderte die auffallenden Rahmen. Neugierig geworden, stöberte ich auch etwas auf der Website. Als ich die Produktionshintergründe und das besondere Projekt hinter den Rädern kennen lernte, kam mir zum ersten Mal der Gedanke: Das könnte passen.
Ich habe dieses Blog im Sommer 2014 erstellt, weil ich Lust hatte wieder zu schreiben. Außerdem stand das Thema meiner Masterarbeit schon fest und so war die Kombination von Fahrrad und Mode für mich sehr präsent. Diese sollte ein Schwerpunkt werden und mich in meiner Recherchearbeit für den Master unterstützen.
Vorbei ist sie, die Berliner Fahrradschau (BFS) 2016 und schön war es wieder. Ich habe das Gefühl, dass ich mich jedes Jahr mehr darauf freue und es kaum erwarten kann, wieder in die Hallen der Station Berlin zu gehen und in die inspirierende Atmosphäre der weltweit einmaligen Messe einzutauchen.
Es sind drei Tage in denen es so viel zu entdecken gibt, was es Neues in der Fahrradszene u.a. in den Bereichen Lifestyle, Handmade, Velocouture und E-Mobility gibt. Es ist Zeit interessante Menschen zu treffen, sich auszutauschen und kennenzulernen.
Vor nicht allzu langer Zeit habe ich von dem Label triple 2 bereits gelesen und bin sehr begeistert von dem Konzept der Marke. So war ich sehr erfreut auf der Berliner Fahrradschau 2015 auch einen Stand von triple 2 zu entdecken. Dort blieb ich dann prompt länger stehen, um mir die Sachen etwas genauer anzuschauen und ein kleines Pläuschchen mit Matthias Dreuw zu halten, dem sympathischen Gründer und Geschäftsführer des Münchener Labels. Der Name triple 2 – 222 – bezieht sich auf die Nummer des Lieblingstrails am Gardasee. Er wird zum Inbegriff für Natur, Umweltfreundlichkeit und Urban Lifestyle. Das Besondere der Marke liegt im Bewusstsein für die Umwelt und in der Vielseitigkeit der Mode. Live green wherever you are Hintergrund Die Vorliebe der Gründer für den Casual-Look aus Jeans und T-Shirt stieß im Outdoorbereich schnell an ihre Grenzen. In der Branche fehlte die Kombination aus stylischer Alltagsbekleidung mit den strapazierfähigen…