Lang, lang ist es her, dass ich mit dem Gravelbike in den Zug gestiegen bin, um ein paar Kilometer aus der Stadt rauszufahren und eine Tour zu machen. An einem wunderbar sonnigen Freitag Ende September war es endlich wieder soweit. Ich hatte babyfrei, war motiviert und freute mich auf ein paar Stunden auf dem Rad. Wo ich unterwegs war und wie es sich angefühlt hat nach Monaten plötzlich mehr als 2,5 Stunden allein Radfahren zu können, teile ich in diesem Beitrag. Transparenzhinweis: Eigenwerbung, da ich kurz über mein Buch „Radvergnügen in und um Berlin“ spreche, welchem ich diese Tour entnommen habe. Dabei experimentierte ich dieses Mal nicht lange mit neuen Strecken herum, sondern nahm eine, von der ich wusste, dass sie mich mitten hinein in wunderschöne Natur bringen würde, ohne dass ich dafür lange durch urbanen Raum fahren muss. Ich bediente mich an einer meiner liebsten Touren aus meinem Buch…
In diesem Beitrag möchte ich euch gern mehr über mein neues Buch „Radvergnügen in und um Berlin“ erzählen. Anhand einer der Touren, die ihr neben 20 anderen in meinen Buch finden könnt, möchte ich zeigen, wie abwechslungsreich die Routen sind und, dass man sie mit den unterschiedlichsten Fahrrädern fahren kann – auch mit einem 16” Faltrad.
#rideFAR war das Motto des Tages: Als der Wecker um 6:35 Uhr leise klingelte, war ich sofort wach. Draußen wurde es bereits hell, die Sonne war gerade aufgegangen. Ich stand leise auf und huschte an den um Aufmerksamkeit buhlenden Katzen vorbei ins Bad. Meine Sachen lagen schon bereit, sodass ich nach einer schnellen, erfrischenden Dusche sofort hinein schlüpfen konnte. Ich war etwas aufgeregt, aber auch in freudiger Voraussicht auf den Tag. Es sollte ein sehr langer werden – einer der mich nicht nur körperlich, sondern vor allem mental herausfordern sollte. #rideFAR – die 180 oder 360 km Winter-Challenge von Orbit360 Vielleicht erinnern sich einige von euch an meinen Bericht aus dem letzten Sommer? Da war ich mit ein paar Freunden in Brandenburg auf einer über 300 km langen Offroad Route unterwegs, die im Rahmen der Orbit360 Gravel-Rennserie geplant worden war. Eine tolle Strecke, die wir von Mücken zerstochen und genussvoll,…
Ende Oktober, genauer am 31.10., war ich motiviert, eine etwas längere Herbstausfahrt zu unternehmen! Zusammen mit Flo ging es auf dieser doch sehr herbstlichen Tour von Eberswalde zurück nach Berlin. Dieses Mal hatte ich die Action Cam dabei und war fest entschlossen, ein kleines Video von dieser Ausfahrt zu machen. Rein in den Herbstwald Und hier ist es nun: Vier Wochen nach der Tour habe ich einen kleinen Herbstausfahrt- Clip zusammen gebastelt und nehme euch mit in die nebligen Herbstwälder vor den Toren Berlins. Die erste Routenversion hat Flo gebaut, doch während unserer Fahrt passten wir diese aus verschiedenen Gründen noch zwei Mal an. Schön war die Strecke aber allemal. Sie führte uns nach einem ausgeprägten Frühstück am Eberswalder Marktplatz unter anderem durchs märchenhafte Nonnenfließ, durch die glaziale Rinne des wunderschönen Landschaftsschutzgebiets Gamengrund bis nach Atlandsberg. Nach einer kleinen Kuchenpause rollten wir von dort weiter über die Felder und über…
TV time :-)! Im Sommer 2020 durfte ich eine der 9 Protagonisten der RBB Fernsehproduktion „Rad auf Achse“ (DOKFilm) sein. Unterwegs waren wir entlang des bisher längsten Radweges Deutschlands, der Tour Brandenburg. Auf knapp über 1.100 km führt diese Route durch einige der schönsten Regionen des Bundeslandes. Die erste Folge von vier wird am 13.10.2020 um 20:15 Uhr im RBB ausgestrahlt – und ich bin dabei! In dieser Einstiegsepisode ging die Reise vom hübschen Brandenburg an der Havel bis nach Wittenberge. Tour Brandenburg – Rad auf Achse Als Berlinerin habe ich natürlich das angrenzende Bundesland Brandenburg schon ziemlich häufig und auch ziemlich gern mit dem Rad erkundet. Die Vielfalt, die die verschiedenen Regionen zu bieten haben, lockt mich einfach immer wieder raus in die Natur. Teilweise kann es dort ziemlich einsam sein und nicht an jeder Ecke ist ein Café oder eine andere Einkehrmöglichkeit (Nimm dir Essen mit!), Höhenmeter gibt…
Manchmal sind es nur kleine Entscheidungen, die den Unterschied machen können und, die zu schnell getroffen werden müssen. Zu schnell, um richtig abwägen zu können. Zu schnell, um mögliche Konsequenzen abzuschätzen. An einem Sonntag Anfang Juni 2020 kam ich genau in so eine Situation und ich habe mich offenbar für die falsche Variante entschieden… Dieser Beitrag soll nicht unnötig dramatisieren, sondern viel mehr dient er für mich ein wenig zur Bewältigung des Unfalles, denn ich hatte – zur Verarbeitung für mich und zur Erklärung für euch, wie es mir nach dem Sturz ging und welche Folgen dieser für mich hatte. Wer mir auf Instagram folgt, hat dazu vielleicht schon etwas lesen können, nun möchte ich es aber auf meinem Blog noch einmal aufgreifen. Denn auch das kann leider zum (Radfahr-)Leben dazu gehören. Ich hatte einen Unfall mit meinem Fahrrad – mehr oder weniger selbst verschuldet und glücklicherweise ohne Beteiligung weiterer…