Der Markt an Bikepacking-Taschen wächst gefühlt genauso schnell, wie der an Gravelbikes. Die Auswahl ist mittlerweile sehr groß und für jeden Geschmack etwas dabei. Ich fahre seit Jahren Ortlieb Waterproof Taschen und so war es nicht verwunderlich, dass ich auch für meine Bikepacking Touren gern darauf zurückgegriffen habe, als sich mir die Möglichkeit bot. Vielen Dank an Ortlieb Waterproof, die mir die Taschen zur Verfügung stellen und mich mit den neuesten Produkten versorgen! TRANSPARENZHINWEIS: Enthält Werbung/Markennennungen aufgrund eines Produkttests, das heißt, die Taschen wurden mir von Ortlieb zur Verfügung gestellt. Der Blogbeitrag ist aus eigenen Antrieb entstanden und, um euch zu informieren, was es so Neues gibt. Ich berichte wie immer aus meiner Perspektive, offen und ehrlich. Besonders gespannt war ich auf die überarbeiteten Bikepacking Taschen für 2021. Da hat sich nämlich einiges getan, seit die Linie 2016 sehr erfolgreich eingeführt wurde. Nicht nur die Farben verändern sich leicht von…
Vor ein paar Wochen bekam ich eine Anfrage aus dem tiefsten Südwesten Deutschlands – aus Baden-Baden. Dort sitzt der SWR (Südwestrundfunk) und produziert einige Sendungen auch für das Erste, unter anderem das ARD-Buffet. Dies ist ein Mittagsmagazin, welches sich zusammensetzt aus Kochbeitrag, Lifestylethema bzw. Ratgeber und praktischem DIY-Teil. Für das Servicethema Fahrradtaschen sollte ich nun als „Expertin“ in die Sendung kommen.
Vielleicht könnt ihr euch vorstellen, wie erfreut und aufgeregt ich war, dass ich diese Anfrage erhalten habe! Es folgte reger E-Mail-Verkehr und ein Austausch zum Thema Fahrradtaschen mit der zuständigen Redakteurin. Schnell war klar: Es sind einige Minuten Sendebeitrag und ich sollte einen hohen Sprechanteil haben.
Auweia! Aber das würde sicher werden… Schließlich war ich auch schonmal im Fernsehen.
Anreise – Mit dem Zug quer durchs Land
Als ich schließlich einen Tag vor der Sendung in den Zug stieg, um die etwa sechsstündige Bahnfahrt nach Baden-Baden anzutreten, spürte ich noch nichts von Nervosität oder besonderer Aufregung. Mein großer Vorteil ist, dass das bei mir immer erst einige Minuten vor einer wichtigen Prüfung oder einem Ereignis wirklich stark auftritt. So genoß ich die Fahrt und vor allem erst recht die Stunden nach meiner Ankunft am Abend in der Stadt im Schwarzwald. Was für ein tolles Timing! Der Frühling war dort bereits in großen Schritten voran geschritten. Ich wurde von einem lauen Wind begrüßt, als ich in der warmen Abendsonne auf mein Faltrad stieg und mich auf den Weg zum etwa 6,5 km entfernten Hotel machte.