Wir haben Zuwachs bekommen! Dieses Jahr sogar in mehrfacher und vielfacher Hinsicht. Nachdem ich euch von meinem neuen Gravelbike erzählt habe, kommt nun die Ergänzung, damit wir mit Sack und Pack und Anhang auf Tour gehen können: Der neue Croozer Fahrradanhänger ist vor kurzem eingezogen! Wieso die Wahl für den Babytransport auf einen Anhänger fiel und, was die Vor- und Nachteile gegenüber einem Cargobike sind, lest ihr in diesem Beitrag.

Transparenzhinweis: Werbung, da Markennennung im Beitrag und Kooperation mit der Croozer GmbH.

Übersicht

Ich muss zugeben, dass ich langsam etwas ungeduldig werde und es kaum noch erwarten kann, wieder häufiger auf dem Fahrrad zu sitzen. Der Frühling ist da, das Baby wächst und gedeiht. Es wird höchste Zeit mobil zu werden!

Das Baby transportieren – nur womit?

Natürlich kann ich mir vieles wünschen oder herbeisehnen, am Ende entscheidet der kleine Kobold auch ein kleines bisschen mit, wo es langgeht und ab wann, was möglich ist. Wir können nur ausprobieren und dran gewöhnen. Wo aber zunächst eine Entscheidung der Eltern fällig wird, ist die auf welche Art bzw. in welchem Gefährt der Nachwuchs durch die Gegend kutschiert wird. Das Auto lasse ich direkt außen vor, da es in diesem Haushalt keines gibt und auch sonst sehr selten genutzt wird. Diese vier Optionen liegen für Kinder auf der Hand:

  1. Tragetuch (aktuelle Beförderungsmethode)
  2. Kinderwagen
  3. Lastenrad
  4. Fahrradanhänger

Das Tragetuch läuft ein wenig außer Konkurrenz, da es nicht auf dem Rad, aber zum Babytransport ergänzend zu den anderen Methoden genutzt werden kann und wird. Die Challenge ist das Baby daran zu gewöhnen abgelegt zu schlafen in einem sich extern bewegenden Gefährt. Geübt wird dies nun regelmäßig und es sind auch schon kleine Erfolge zu verzeichnen.

Croozer Anhänger von vorn seitlich
Der Croozer Anhänger wurde schon eingeweiht - bisher aber nur als Buggy und zum Gepäcktransport.

Warum wir keinen Kinderwagen haben

Die Antwort ist simpel: Wir haben keinen Abstellplatz (das ist übrigens bei allen Varianten ein Problem, außer dem Tuch). Man kann ihn nur für einen Zweck und nicht in Kombi mit dem Fahrrad nutzen. Wozu also Geld für etwas ausgeben, was vielleicht durch ein multifunktionales Gefährt ersetzt werden kann? Kommen wir also direkt zu den beiden bevorzugten Transportvarianten.

Anhänger oder Cargobike?

Da das Fahrrad seit Jahren mein bevorzugtes urbanes Fortbewegungsmittel ist, muss also eine Möglichkeit her, dies mit Baby fortzuführen. Ich gebe zu, ich liebäugel schon länger mit einem Lastenrad, doch so richtig gebraucht habe ich es bisher selten. Aber wenn dann ein Kind da ist, dann ist das natürlich etwas völlig anderes, oder etwa nicht?

Andererseits sehe ich auch die Vorzüge eines Anhängers, der unabhängig vom Fahrrad ebenfalls genutzt werden kann. Ich habe meine Gedanken zu beiden Transportvarianten aufgeschrieben und außerdem via Instagram nach Meinungen und Erfahrungen gefragt. In der folgenden Pro- und Contra-Liste findet ihr diese gebündelt als Übersicht:

Vor- und Nachteile eines Cagobikes zum Babytransport

Ich habe meine Tochter noch mit dem Anhänger gefahren und war damals zufrieden. Den Sohn sieben Jahre später haben wir dann mit einem Lastenrad (Babboe Carve E) gefahren. Wir haben beide den Eindruck gehabt, das es sehr viel komfortabler ist, Kinder mit dem Lastenrad zu fahren, da die Interaktion viel einfacher und unmissverständlicher ist. So kann man auch wenn es etwas lauter in der Stadt sehen, wenn das Kind etwas braucht oder etwas zeigen will.

Man auf Lastenrad

eigenständiges Fahrrad – Radfahren mit und ohne Kind

Lastentransport möglich – je nach Ladefläche und Ausstattung unterschiedlich

Kinder sind meistens im Sichtfeld und sehen gleichzeitig die fahrende Person (je nach Sitzausrichtung)

Kommunikation mit dem Kind während der Fahrt möglich

Babytransport je nach Modell möglich (evt. Zubehör nötig)

riesige Auswahl an Modellen – mit und ohne Motor

preisintensiver als ein Anhänger

muss erst auf die verschiedenen Fahrenden eingestellt werden

meist zusätzliches Zubehör für den Kindertransport nötig (Sitz, Regenverdeck etc.), oft erst für ältere Kinder, je nach Modell, oder aber Babyschale nötig

Mitnahme im ÖPNV/ Fernverkehr oft nicht möglich

nimmt mehr Platz ein, als normales Fahrrad – sicherer Abstellplatz nötig

Gewicht

Vor- und Nachteile eines Anhängers zum Babytransport

Ich finde beim Anhänger für uns den großen Vorteil wenn man unterwegs ist hat man direkt einen Kinderwagen dabei. Noch ein Vorteil ist die Flexibilität. Meine Partnerin kann mit dem Hänger unser Kind in die Kita bringen und ich kann sie abholen dadurch ist man nicht an ein Fahrrad gebunden.

Croozer Anhänger von hinten
Der Croozer Anhänger als Buggy

separat ohne Fahrrad nutzbar – kann z.B. einfach abgestellt werden und von einer anderen Person wieder abgeholt werden

multifunktional – Fahrradanhänger und Buggy bzw. Jogger in einem= Kinderwagenersatz

tauschbar – kann mit verschiedenen Fahrrädern genutzt werden,  d.h. kein weiteres Rad muss gekauft werden

kostengünstiger als ein Lastenrad

auf Nutzung mit Kind ausgelegt – bereits mit Baby nutzbar (Zubehör wie Hängematte nötig)

platzsparend, da zusammenfaltbar

Mitnahme im ÖPNV/ Fernverkehr meist kein Problem

komfortabel durch Federung am Anhänger und durch die Babyhängematte

hängt hinter dem Fahrrad – Kind kann während der Fahrt nicht gesehen werden und andersherum

eingeschränkte bis keine Kommunikation während der Fahrt möglich

Babytransport nur mit zusätzlichem Zubehör

Transport von Gepäck eingeschränkt, je nach “Kofferraum”

zusätzliches Gefährt

Fahren mit Anhänger muss geübt werden – verhält sich z.B. anders in Kurven

Beide Varianten haben ganz klar ihr Vorzüge, aber auch Nachteile. In der Hinsicht spricht auch nichts dagegen den Anhänger UND das Cargobike zu nutzen. Am Ende spielt die persönliche Vorliebe genauso eine Rolle, wie das Budget und die Entscheidung für das passende Modell.

Das Fazit: Warum es ein Anhänger wurde

Wir haben uns zunächst für einen Anhänger entschieden, der auch die Pro-Liste leicht anführt. Die Wahl fiel auf den Croozer Kid Vaaya Einsitzer. Warum genau es ein Croozer wurde, berichte ich ausführlicher im nächsten Beitrag.

Folgende Punkte waren für den Anhänger als Transportvariante ausschlaggebend:

Die größte Einschränkung

Der größte Minuspunkt bei einem Anhänger ist für mich ganz klar, dass ich das Kind und es mich nicht oder schwer sehen kann, weder beim Fahren noch beim Schieben. Dazu kam aber bei Instagram schon der sinnvolle Tipp, sich einen Spiegel am Fahrrad zu installieren, um möglichst unkompliziert ab und zu einen Blick auf Anhänger und Kind werfen zu können. Das werde ich sicherlich mal ausprobieren. Aktuell nutzen wir den Anhänger noch nur als Buggy. Das Gewöhnen daran klappt langsam immer besser und es wurde sogar schon darin geschlafen!

Ein eigenes Lastenrad ist dennoch nicht vom Tisch – nur aktuell ist aus verschiedenen Gründen noch nicht die Zeit dafür. Zum einen hat das bevorzugte Modell keine Babymitnahmemöglichkeit, zum anderen fehlt einfach der sichere Abstellplatz. Denn unters Dach können wir selbst das leichteste Cargobike einfach nicht mehr tragen. Doch wer weiß, was die Zeit bringt und vielleicht kombinieren wir dann beide Varianten irgendwann miteinander.

Habt ihr Ergänzungen? Dann freue ich mich über Anmerkungen in den Kommentaren!

 

Worauf man beim Kauf eines Anhängers achten kann und warum wir uns für den Croozer Kid Vaaya entschieden haben, berichte ich euch im nächsten Beitrag!

jule mit croozer anhänger
Läuft. Langsam gewöhnt sich der Kleine an seine kleine Raumkapsel.

Titelbild links: Anja Köhler für Eurobike

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10 Comments

  1. Wir haben 4 Kinder und
    – Kinderwagen
    – Buggy
    – Lastenanhänger (Ex-KinderCar-2-Sitzer mit demontierter Sitzbank)
    – 2-Sitzer-Anhänger (Leggero Vento v89)
    – Pino Stufentandem
    – 5 Normalräder (2x Eltern, je 1x Kind1-3)
    – Follow-Me für Kinderräder bis 20 Zoll Reifengröße
    Auf Kinderwagen und Buggy haben wir nicht verzichtet, weil es gerade mit Babys und Kleinkindern zu Fuß bequemer ist, wenn man sich nicht so tief hinunterbücken muss um das Kind abzulegen oder hochzunehmen. Nachteil bei beiden Fahrzeugen ist aber der extrem limitierte Stauraum für Einkäufe und Gepäck. Inzwischen ist aber auch der Jüngste (3 Jahre) aus den beiden Fahrzeugen rausgewachsen.
    Kind 1+2 sind im KinderCar-Anhänger gefahren. Der hatte allerdings danach so deutliche Gebrauchsspuren, dass für Kind 3+4 noch ein gebrauchter Leggero Vento v89 hinzukam. Beide Anhänger haben eine feste Alu-Bodenwanne, was dem KinderCar jetzt ein Dasein als sitzloser Lastenanhänger sichert. Inzwischen sitzt fast nur noch Kind 4 im Anhänger, Kind 3 ist auf dem 20″-Rad mit 15-18 km/h Dauergeschwindigkeit auch mal eine Stunde am Stück unterwegs.
    Das Pino ist das Universalrad für „Extra Kindersitz“, „mal schnell jemand abholen/bringen“ und hat durch seinen extrem steifen Rahmen große Vorteile als Zugfahrzeug für Follow-Me und Anhänger. Die Anhänger passen dank Weber-Kupplung an beide Erwachsenen-Fahrräder und ans Pino. So sind wir je nach Situation in der Lage, mit angepasster Fahrzeugflotte zu starten.
    Abstellplatz haben wir zum Glück für Kinderwagen und Buggy im Treppenhaus, alles fahrradrelevante passt locker auf einen einzigen Tiefgaragenstellplatz.

  2. Hallo,
    danke für deinen Bericht. Ich bin gespannt, welche Touren ihr so mit Rad und Kind unternehmen werdet.

    Wir sind ziemlich direkt nach der Geburt unseres ersten Kindes von Berlin zurück aufs Land gezogen. Wir haben uns günstig einen gebrauchten Thule Cougar für zwei Kinder ergattern können und fanden bzw. finden das Teil immer noch super. Der hing eigentlich immer hinter dem gleichen EBike und war abgesehen von den ganz unangenehmen Wintermonaten quasi unser Erstwagen für alles. Kindertransport, Einkaufen etc. Wir haben es aber auch „nur“ 5-6 km zum Kindergarten und zum Einkaufen. So konnten wir trotz ländlichem Leben weitestgehend auf ein Auto verzichten. Mittlerweile ist unser Kind aber etwas größer und nölt die ganze Zeit wenn Sie hinten im Hänger sitzt, weil sie nicht mit uns kommunizieren kann. Und da ich schon immer ein Lastenrad haben wollte, haben wir uns ein Pedelec Long John gekauft und sind damit bisher sehr zufrieden. Sowohl unser (großes) Kind als auch die Nachbarskinder sind immer sehr begeistert, wenn sie bei uns im Kindergartenexpress mitfahren können.

    Mir scheint es, als genießen die Kinder insbesondere die höhere Sitzposition und die damit verbundene deutlich bessere Aussicht. Ständig hört man „guck mal dort… guck mal hier“. Das war bei dem Hänger nicht (zumindest für mich nicht wahrnehmbar) der Fall.

    Bzgl. des Fahrgefühls finde ich, dass sich ein fahren mit Anhänger (zumindest mit E im Bike) nicht sonderlich vom normalen Fahrrad unterscheidet. Man fährt Kurven ein wenig ausladender und gut ist es. Aber das Fahrverhalten des Rads ändert sich nicht sonderlich stark.
    Beim Long John sieht das etwas anders aus. Durch den deutlich weiter vorne angebrachten Lenkpunkt und das erheblich höhere auszugleichende Gewicht, ist hier deutlich mehr Übung erforderlich als bei einem Hänger.

    Was die Sicherheit der Insassen angeht, glaube ich, dass ein Fahrradanhänger die bessere Wahl ist, weil hier auch im Falle eines Crash vom Fahrrad eine einigermaßen hohe Wahrscheinlichkeit besteht, dass der Hänger nicht kippt. Darüber hinaus hat der Hänger durch das voll umschließende Alu-Gestänge eine Art Überrollkäfig. Beim Lastenrad legen sich die Kinder bei einem Crash auf jeden Fall mit ab. Eine Art Überrollbügel hat man beim Long John vielleicht durch den Lenker. Aber ich bin mir nicht sicher, ob der Lenker den 40 kg Lastenrad plus Kindergewicht widerstehen kann. Zum Glück musste ich bisher weder das eine noch das andere ausprobieren.

    Für mich steht aber fest, dass ich nach meinen damaligen Erfahrungen im Berliner Stadtverkehr weder mit Anhänger noch mit Long John fahren würde. Allein mit dem Rad war das oft schon ziemlich unangenehm mit den Autofahrern und der (zumindest vor 5 Jahren noch) doch eher schlechten Fahrradinfrastruktur. Ich kann mir das nicht so recht vorstellen, da mit Anhänger meine wertvolle Fracht auf den Teils mehrspurigen Straßen ohne oder bei weitem zu schmalen/schlechten Radwegen zu fahren. Das Long John wäre mir wiederum deutlich zu sperrig in der täglichen Handhabe beim Parken und Wenden und insbesondere der Unterbringung des wenig handlichen Gefährts. Hier auf dem Land steht der Radfuhrpark einfach direkt fahrbereit unterm Car- oder vielmehr Bikeport in der Auffahrt.

    In Summe denke ich, dass ein Anhänger insbesondere bei kleineren Kindern die bessere Wahl ist. Das Gefährt ist aus meiner Sicht sicherer und bequemer/gefederter als ein Lastenrad. Zudem konnten wir den Anhänger überall mit auf Reisen nehmen und mit und ohne Zugfahrzeug nutzen können. Somit machte der Anhänger unseren Kinderwagen überflüssig.

    In diesem Sinne bedanke ich mich für den angenehmen Content von dir und wünsche mir die ein oder andere Berichterstattung von euren gemeinsamen Touren mit dem Nachwuchs.

    Allzeit Gute Radfahrt!

    Jörn

  3. Aus den gleichen Gründen (mehrfach verwendbar, Platzmangel) haben wir beim ersten Kind einen Anhänger gekauft. Am besten hat mir gefallen, dass wir den Hänger in der Kita bei den Kinderwagen stehen lassen konnten. Somit waren wir jeden Tag flexibel, und konnten kurzfristig entscheiden, wer das Kind abholt.
    Hänger für zwei Kinder sind relativ breit, ich hatte Angst, damit irgendwo zwischen Pollern hängen zu bleiben. Deshalb ist es jetzt bei Kind Nr. 2 doch ein Lastenrad geworden. Ein Longtail, weil die wendig und platzsparend sind. In Brüssel sind die Standard, in Berlin fallen wir damit noch ziemlich auf. Das Problem mit der Kita haben wir allerdings noch nicht gelöst. Hat jemand hier eine Idee, wie man das organisieren kann, wenn man nicht zwei Lastenräder kaufen möchte?

    • Da unser ältestes Kind schon volljährig ist, war ein Lastenrad damals noch gar keine Überlegung – zumindest in unserem Horizont.
      Inzwischen hat auch Nr. 2 schon eine Weile die 16 überschritten und der Anhänger erfreut sich in seinem Freundeskreis großer Beliebtheit: zum Bierkästen transportieren…So ändern sich die Zeiten.
      Wahlweise mit einem fuß(ball)lahmen Kumpel vorne auf dem Pino.

  4. Zum Thema Anhänger ist auf MTB-News.de ein toller Test.
    Tragetuch hat auch seine Vorteile. Unsere Tochter hat da endlich mal länger geschlafen als zwei Stunden.

  5. Moin, viel Spaß dabei. Hab selbst schon den 2. Croozer. Zuerst als Einsitzer, jetzt als 2er. Klappt super, selbst auf Gravel Strecken. Großer Tipp: Am Anhänger die Mäntel der Räder direkt tauschen. Hab Schwalbe Ballonreifen drauf die nochmal richtig Komfort bringen weil sie sich mit weniger Luftdruck fahren lassen und durch die Pannenschutzlage (wie bei den Marathon Plus) auch gut gegen Durchstiche schützt. Seit dem keine Probleme mehr mit Dornen etc gehabt.

  6. Hallo,
    Wenn beim Anhänger steht, dass das Fahren mit Anhänger geübt werden muss – das würde ich beim Lastenrad genauso bei den Nachtteilen hinschreiben. Oder insgesamt streichen, weil der Nachteil sich aufhebt. Beides sollte zunächst ohne Kind(er) geübt werden, bis der jeweilige Fahrende sicher ist.

    Wir hatten einen Anhänger, weil wir ein Lastenrad nicht sicher hätten unterbringen können. Ich würde mir von der Stadtentwicklung dabei wirklich sinnvolle Alternativen wünschen, wie kleine Garagen extra für Räder. Das ist mit Sicherheit nicht in jeder Stadt möglich. Hier in Bremen aber in bestimmten Ecken schon.

    Ein Vorteil vom Lastenrad kann noch sein, dass die Kinder darin lange mitfahren können. Das ist aber abhängig vom Modell. Wir haben eine befreundete Familie, da kann sogar die Mutter ins Lastenrad 🙂

    Am nervigsten finde ich einfach grundsätzlich den Autoverkehr. Das Baby nicht sehen können, finde ich nicht so dramatisch. Man kann ja schnell anhalten, wenn was ist. Muss man im Auto schließlich auch so machen (wir hatten dort keinen Spiegel. Unser Kind hat entweder geschlafen (meistens) oder gebrüllt. Das war ein klassisches, wenn es fährt, schläft es Kind.
    Es nervt einfach, die Gefahr durch die Autofahrer, die scheinbar noch nie davon gehört haben, dass eigentlich 1,50 m Sicherheitsabstand da sein muss. Das fand ich mit Baby oder Kind immer besonders nervig. Leider wird das auch null von der Polizei kontrolliert oder mal aufgeklärt.

  7. Eine gute Entscheidung, Jule: Wir hatten uns seinerzeit einfach einen günstigen Fahrradanhänger gekauft (da lag der Aktionsradius mit dem Rad bei mir noch im einstelligen Bereich ), den ich später auf die Wanne reduziert und als Lastenanhänger verwendet habe. An verschiedenen Rädern. Das ist echt die flexiblere Lösung – um den Preis des völlig anderen Fahrgefühls allerdings.

    (Pst: ich hätte trotzdem gerne ein Lastenrad – oder einen Hänger von Hinterher, so einen ganz großen … )

    • Hihi, verstehe ich. Ich denke auch, dass in unserer aktuellen Situation der Anhänger die richtige Wahl ist. Und was das Lastenrad angeht: was nicht ist, kann ja später vielleicht noch werden.

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