Edit 17.08.
Ich habe ein Kleid gesehen, dass ich mir gerade nicht kaufen kann. Doch es geht mir nicht aus dem Kopf. Wie kann ich das „Problem“ also lösen?
Do it yourself
Klar, ich habe komischen Modekram studiert und vielleicht lässt sich da was machen. Gleich noch die passenden fahrradtauglichen Details ergänzen et voila: endlich mal wieder was für mich genäht.
Na ja, ganz so schnell geht das dann doch nicht. Ich mache erstmal eine Skizze.

Die Grundlage ist ein Schnittmuster, welches ich schon für meine Masterarbeit erstellt und genutzt habe. Dieses musste nun kopiert und so modelliert werden, dass es meinen Vorstellungen entspricht.
Dannach wird das Oberteil probehalber zugeschnitten und gesteckt, damit ich sehe, ob die Form am Körper so aussieht, wie ich mir das vorgestellt habe. Jetzt noch schnell den Schnitt korrigiert und dann geht es ans zuschneiden.
Während ich die Schnittteile zusammen stecke, grübel ich über die Verarbeitung nach. Was kommt zuerst? Es ist relativ selten, dass ich ein Teil so am Stück fertigen kann. Der Schnitt dauert normalerweise, je nach Komplexität des geplanten Teiles, relativ lang. Dieses Mal ging alles in einem Rutsch und das motiviert mich ungemein.
Also weiter nähen!
Bis auf die üblichen kleinen Patzer und ständigen Verbesserungen läuft es gut. Ich habe wieder etwas in Sachen Verarbeitung dazu gelernt.
Ich hoffe, ich werde heute fertig.
…
Update 17.08.2016
Nun, ich wurde nicht ganz fertig. Aber nun steht nur noch das fine tuning an, wie z.B. das Label anzunähen.
Ein von Radelmädchen (@radelmaedchen) gepostetes Foto am