It’s coffee time! Ich treibe mich schon relativ häufig in verschiedenen Cafés herum, immer auf der Suche nach einem neuen tollen Ort zum Verweilen, Essen, Arbeiten  und eben, um leckeren Kaffee oder Tee zu trinken. Ich fahre so gut wie immer mit dem Fahrrad zu den verschiedenen Orten. Perfekt! Demnach sind alle Voraussetzungen erfüllt, um an der Coffeeneuring Challenge teilzunehmen.

Nachdem die liebe Wiebke von I bike Berlin  und Miriam von hamburgfiets daran teilgenommen und das so schön dokumentiert haben, muss ich das dieses Jahr auch einfach mal ausprobieren.

Seit 2011 gibt es die aus den USA stammende Challenge schon. Auf der Seite von Mary, Chasing Mailboxes, gibt es alle nötigen Informationen zu finden. Im Prinzip ist es ganz einfach. Hier kommt eine kleine Zusammenfassung:

Zeitraum:

Freitag, 07.10.2016 – Sonntag, 20.11.2016

Eckpunkte:
  • 7 Tage in 7 Wochen an 7 verschiedenen Locations, d.h. ein Café, ein Restaurant oder ein Park etc.
  • mit dem Fahrrad mindestens 3,22 km ( 2 Meilen) zurücklegen, um zu dem Ort zu gelangen (insgesamt für hin und rück)
  • max. ein Ort pro Tag und max. zwei Orte in der Woche
  • dort einen Kaffee, heiße Schokolade, Tee oder ähnliches zu sich nehmen
Dokumentation:
  • ein Foto vom Shop/Getränk machen mit Vermerk wann man was, wo getrunken hat (Datum, Ort, Getränk)
  • Detail zur Location ( Besonderheit des Ortes, Streckenbeschaffenheit, Abstellmöglichkeiten etc.)
  • Kilometerstand
  • posten auf Instagram oder Twitter unter dem Hashtag #coffeeneuring; in der Facebook Gruppe Coffeeneurs oder auf dem eigenen Blog
  • bis zum 30.11. die Dokumentation an Mary schicken

Nun fragt man sich also, warum man sich solchen Regeln unterwerfen sollte, nur um Fahrrad zu fahren und Kaffee zu trinken? Das habe ich mich auch gefragt. Dabei ist es ganz einfach: Es ist eine Motivation regelmäßig etwas Neues auszuprobieren – selbst, wenn der Sommer vorbei ist und man weniger Lust hat raus zu gehen. Es ist eine tolle Gelegenheit sich anzuspornen, wieder etwas von seiner Stadt kennen zu lernen, neue Orte zu sehen und mit dem Rad zu erkunden. Am besten verknüpft man das natürlich mit den alltäglichen Erledigungen oder Terminen und gönnt sich dann ein wenig Entspannung. Noch besser: Man macht es nicht allein, sondern fährt mit Freunden!

Am Ende gibt es sogar einen kleinen Preis, wenn man die Challenge komplett durchgezogen hat. Das sollte, bei den Aussichten auf wöchentlich guten Kaffee allerdings nicht so schwer sein ;-).

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